Herzogin Meghan in großer Sorge: "Ich habe Angst!"
New York (USA) - Bei einer Veranstaltung in New York haben Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) am Dienstag über das Thema mentale Gesundheit gesprochen. Dabei wurde die Mutter von Archie (4) und Lilibet (2) plötzlich ungewohnt emotional.
Anlässlich des Welttags für psychische Gesundheit haben die Sussexes am 10. Oktober ihre erste persönliche Veranstaltung der "Archewell Foundation" in New York abgehalten und über die Herausforderungen von Eltern im Social-Media-Zeitalter gesprochen.
An dem Gipfel nahmen Mütter und Väter teil, die ihre Kinder durch die Nutzung sozialer Medien auf tragische Weise verloren haben.
Ein hochsensibles Thema, das auch Herzogin Meghan nicht kaltlässt, wie sie einem Bericht des US-Magazins People zufolge im Gespräch mit der Elternrunde gestand.
Auch sie mache sich Sorgen um ihre Kinder Archie und Lilibet, gab die US-Schauspielerin offen zu. Denn obwohl sie sich glücklich schätzen könne, dass ihr Sohn und ihre Tochter noch sehr klein seien und das Thema Social Media sie daher noch nicht unmittelbar betreffe, fürchte sie sich vor der weiteren Entwicklung.
"Ich habe Angst davor, wie sich alles verändert, und dem, was noch vor uns liegt. Man sagt, als Eltern seien die Tage lang, aber die Jahre kurz, deshalb mache ich mir Sorgen!"
Entziehen könne man sich der Online-Welt ohnehin nicht, ist sich Harrys Frau bewusst: "Jeder ist davon betroffen. Wir alle wollen uns einfach nur sicher fühlen."
Sie sei jedoch zuversichtlich, dass man durch ein stärkeres Bewusstsein und mehr Sichtbarkeit dessen, was wirklich passiere, gemeinsam eine bedeutende Veränderung bewirken könne, so die 42-Jährige.
Herzogin Meghan: "Mutter zu sein ist das Wichtigste in meinem Leben!"
Mutter zu sein sei das Wichtigste in ihrem ganzen Leben, erklärte Meghan: "Natürlich abgesehen davon, die Ehefrau dieser Person zu sein", sagte sie mit einem Blick zu Prinz Harry.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte sich der Sohn von König Charles (74) bei allen Teilnehmenden für ihr Kommen bedankt: "Wir wissen, dass es für euch nicht einfach ist, hier zu sein, also vielen Dank!"
"Ich denke, für uns, für mich und meine Frau, mit Kindern, die im
digitalen Zeitalter aufwachsen, besteht die Priorität darin, den
Schmerz wieder in einen Sinn zu verwandeln und diesen Eltern sowohl Unterstützung als auch eine Plattform zu bieten,
damit sie zusammenkommen können, um zu heilen, zu trauern und sich auch
gemeinsam auf Lösungen zu konzentrieren, damit keine andere Familie
irgendwo das Gleiche durchmachen muss", erklärte der Herzog von Sussex.
Mit ihrer Stiftung wollen Harry und Meghan Präventionsarbeit leisten, zwischen Betroffenen vermitteln und sich gemeinsam dafür einsetzen, dass die sozialen Medien ein sichererer Ort werden.
Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa