Briefwechsel mit Charles: Kommt Meghan deshalb nicht zur Krönung?
London/Montecito - Eigentlich hat Herzogin Meghan (41) eine gute Ausrede, weshalb sie am Krönungstag von König Charles III. (74) verhindert ist: Söhnchen Archie feiert an diesem Tag seinen vierten Geburtstag. Oder ist das etwa gar nicht der wahre Grund für ihr Fernbleiben?
Wenn Charles am 6. Mai offiziell zum König von Großbritannien gekrönt wird, wird sein jüngster Sohn Prinz Harry (38) ohne Frau und Kinder nach London reisen.
Dass die Herzogin von Sussex den großen Tag des Königs lieber mit Geburtstagskind Archie (3) und seiner Schwester Lilibet (1) in Kalifornien verbringt, könnte angeblich an einem Briefwechsel zwischen dem 74-Jährigen und seiner Schwiegertochter liegen.
Wie der Daily Telegraph berichtete, soll es darin um die Rassismus-Vorwürfe gegangen sein, die Harry und Meghan vor rund zwei Jahren in ihrem brisanten Interview mit US-Talk-Legende Oprah Winfrey (69) gegen das britische Königshaus erhoben hatten.
Zur Erinnerung: Die Frau von Prinz Harry hatte darin enthüllt, dass es im Kreise der Royal Family Bedenken und Gespräche darüber gegeben habe, wie dunkel die Haut ihres ersten Kindes nach dessen Geburt sein könnte.
Wer die fragwürdigen Aussagen getätigt haben soll, wollte Meghan nicht verraten. Offenbar kam es im Anschluss aber zu einem Briefwechsel mit ihrem Schwiegervater, in dem die 41-Jährige ihre Besorgnis über diese Gespräche und die "unbewusste Voreingenommenheit" des Palastes zum Ausdruck gebracht haben soll.
Meghan soll mit Charles' Brief nicht zufrieden gewesen sein
Während ihrer Korrespondenz mit Harrys Vater soll Meghan auch preisgegeben haben, wer hinter den rassistischen Kommentaren gesteckt habe. Charles habe zugleich beteuert, wie traurig er über die Spaltung innerhalb der Familie sei, verriet ein Royal-Insider der Zeitung.
Demnach sei der Austausch zwischen den beiden zwar herzlich gewesen, habe die Spannungen allerdings nicht lösen können - ganz im Gegenteil: Meghan soll mit Charles' Antwortschreiben überhaupt nicht zufrieden gewesen sein!
So seien viele ihrer Bedenken und Sorgen nicht ernst genommen worden, behauptete die Palastquelle. Man habe die bestehenden Probleme zwischen beiden Seiten daher nicht aus der Welt schaffen können.
Warum Meghan Charles' Krönungstag und den Geburtstag ihres Sohnes in Kalifornien statt in London verbringt und wie viel der Briefwechsel tatsächlich mit ihrer Entscheidung zu tun hat, weiß am Ende aber wohl nur sie selbst.
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