Nach Prostata-OP: König Charles verlässt Krankenhaus
London - Wegen einer Prostata-Operation musste sich König Charles III. (75) in einer Londoner Privatklinik einfinden. Nun wurde der Monarch wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Wie der Buckingham-Palast gegenüber britischen Medien mitteilte, konnte das Staatsoberhaupt am Montag aus der London Clinic entlassen werden.
"Seine Majestät möchte dem medizinischen Team und allen, die seinen Krankenhausbesuch unterstützt haben, danken und ist dankbar für all die freundlichen Nachrichten, die er in den letzten Tagen erhalten hat", hieß es in der Mitteilung.
Wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung hatte sich König Charles vergangenen Freitag einliefern lassen. Den chirurgischen Eingriff hat der König gut überstanden, jedoch wird er laut dpa-Informationen noch mindestens einen Monat lang ausfallen, um sich von den Strapazen erholen zu können.
Gemeinsam mit seiner Gemahlin Camilla (76) winkte Charles den wartenden Menschen vor dem Eingang des Krankenhauses zu.
Anschließend stieg der König in einen Wagen.
Nur wenige Stunden vor Charles' Entlassung war bereits seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) aus demselben Krankenhaus entlassen worden.
Die Frau von Thronfolger Prinz William (41) wurde vor rund zwei Wochen am Unterleib operiert. Die genaue Diagnose ist jedoch nicht bekannt.
Titelfoto: Victoria Jones/PA Wire/dpa