Sorge um König Charles? Überraschendes Statement von Königin Camilla!
London (Vereinigtes Königreich) - Der britische König Charles III. (75) kämpft gegen seine Krebserkrankung. Jetzt hat sich seine Ehefrau Camilla (76) überraschend zum Gesundheitszustand des Monarchen geäußert.
Anfang des Jahres hatte das britische Staatsoberhaupt seine Krebserkrankung öffentlich gemacht und sich anschließend in Therapie begeben.
Nachdem sich der König für mehrere Wochen weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, absolviert er inzwischen wieder erste offizielle Termine und präsentiert sich seinem Volk dabei stets bester Laune.
Ein Umstand, der bei seiner Gattin allerdings nicht gerade auf allzu viel Verständnis zu stoßen scheint.
Wie das US-Magazin Hello berichtete, gab Camilla am Samstag während eines Auftritts beim Queen's Reading Room Festival ein unerwartetes Statement zur Verfassung ihres Ehemannes ab und ließ dabei durchblicken, dass sie mit seinem Verhalten nicht immer einverstanden ist.
"Er kommt nicht zur Ruhe, macht nicht langsam und tut nicht, was ihm gesagt wird", tadelte die 76-Jährige ihren Mann, der sich ihrer Meinung nach offenbar trotz seiner Diagnose zu viel zumutet.
Königin Camilla: "König Charles geht es gut!"
Davon abgesehen, dass er sich nicht immer vorbildlich verhalte und sich nicht ausreichend schone, gehe es dem Monarchen aber "den Umständen entsprechend gut", versicherte die Königin.
Charles hatte sich Anfang des Jahres einer Prostata-Operation unterziehen müssen und die Öffentlichkeit wenig später mit seiner Krebs-Diagnose geschockt. An welcher Art von Krebs der 75-Jährige erkrankt ist, ließ er offen.
Erst vor wenigen Tagen hatte das britische Staatsoberhaupt die größte Veranstaltung seit Beginn seiner Therapie besucht: Gemeinsam mit Ehefrau Camilla und Prinz William (41) reiste Charles nach Frankreich, um den 80. Jahrestag des D-Day zu feiern.
Es war die erste Auslandsreise des Königs seit seiner Erkrankung, was mit Blick auf seine Genesung als positives Zeichen gewertet werden dürfte.
Titelfoto: Dylan Martinez/PA Wire/dpa