König Charles zeigt sich nach Krebs-Behandlung und legt Tränen-Beichte ab!
London (Vereinigtes Königreich) - Erstmals seit Bekanntwerden seiner Krebs-Diagnose nahm der britische König Charles III. (75) am Mittwoch wieder einen öffentlichen Termin wahr - und wurde dabei ungewohnt emotional.
In den vergangenen Wochen hatte sich König Charles voll und ganz auf seine Krebs-Behandlung konzentriert und seine royalen Pflichten größtenteils ruhen lassen.
Während seiner Therapie erholte sich der 75-Jährige an der Seite seiner Ehefrau Camilla (76) auf seinem Landsitz in Sandringham, arbeitete ausschließlich von zu Hause aus und gönnte sich nebenbei die nötige Ruhe - abseits von königlichen Terminen und offiziellen Auftritten. Bis jetzt.
Am Mittwoch zeigte sich Charles zum ersten Mal seit Langem wieder in der Öffentlichkeit - bei einem Treffen mit Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak (43).
Während des Gesprächs mit seinem Kollegen, das vor laufenden Kameras im Buckingham-Palast stattfand, machte der erkrankte König einen positiven und gut gelaunten Eindruck, wie verschiedene Aufnahmen des Treffens zeigen.
Sunak habe dem 75-Jährigen versichert, dass das ganze Land hinter ihm stehe, heißt es in einem Bericht der Daily Mail, was auch dem Monarchen nicht entgangen zu sein scheint.
Ungewohnt emotional berichtete das britische Staatsoberhaupt von den zahlreichen "wunderbaren Botschaften und Karten", die er seit seiner Diagnose erhalten habe. Der große Zuspruch habe ihn "zu Tränen gerührt", gestand Charles ergriffen.
König Charles macht bei erstem Treffen mit Rishi Sunak positiven Eindruck
Der König sei zwischendurch sogar zu Scherzen aufgelegt gewesen und habe insgesamt sehr fröhlich und heiter gewirkt - anders, als man es angesichts seiner schweren Erkrankung vielleicht erwartet hätte.
Anfang des Monats hatte der Palast bekannt gegeben, dass Charles an Krebs leidet. Die Krankheit war während einer Prostata-Operation diagnostiziert worden - um Prostata-Krebs soll es sich dabei aber nicht handeln.
Der Zustand des Monarchen sei Berichten zufolge glücklicherweise "früh erkannt" worden - seine Prognose sei entsprechend "gut", heißt es.
Sowohl Charles' Ärzteteam als auch der 75-Jährige selbst sollen angesichts seiner Heilungschancen sehr zuversichtlich sein, was dem König bei seinem ersten öffentlichen Termin nach seiner Diagnose definitiv anzusehen war.
Titelfoto: Yoan Valat/EPA POOL via AP /dpa