"Operation Menai Bridge": Bereitet sich der Palast schon auf Tod von King Charles vor?
London - Der Gesundheitszustand von König Charles III. soll den Palast und Freunde beunruhigen. Man bereite sich schon jetzt auf das Schlimmste vor.
Wie "Daily Beast" berichtete, sollen sich zwei Freunde des Königs zur Gesundheit des Königs geäußert haben. Demzufolge stünde es "nicht gut" um den 75-Jährigen.
Ein Vertrauter des Monarchs habe aber bekräftigt, dass er weiterhin gegen den Krebs kämpfen werde, entschlossen sei, ihn zu besiegen. "Alle bleiben optimistisch, aber es geht ihm wirklich sehr schlecht. Mehr als sie zugeben", so der Freund weiter.
Zur Erinnerung: Anfang des Jahres machte der König seine Krebserkrankung öffentlich. Um welche Krebsart es sich dabei handelt, verriet der Palast hingegen nicht.
Man bereitet sich schon jetzt auf das Schlimmste vor
"Daily Beast" will erfahren haben, dass in royalen Kreisen die Pläne für König Charles' Beerdigung unter dem Codenamen "Operation Menai Bridge" regelmäßig aktualisiert werden. Zudem sei ein Dokument im Umlauf, das die Beerdigung von Queen Elizabeth II. analysierte, Verbesserungspotentiale herausarbeitete.
Wie das zuständige Ministerium (Cabinet Office) mitgeteilt haben soll, sei es Routine, sich nicht zu solchen Plänen zu äußern.
Mehreren Quellen zufolge sei die Überprüfung der Dokumente eine natürliche Vorgehensweise im Palast. Jedoch betonte ein militärischer Insider, dass es "absurd wäre, daraus irgendetwas zu lesen".
Allein der Aufwand eines royalen Begräbnisses sei immens, bedürfe ausgiebiger Vorbereitungen: "Die Beerdigung der Königin [Queen Elizabeth II., Anm. d. R.] verlief wie am Schnürchen und setzte eine hohe Messlatte. Es ist keine emotionale Angelegenheit, es ist ein Job, der sehr ernst genommen wird, und verständlicherweise hat niemand vor, sich überraschen zu lassen", erklärte eine Quelle.
So verwundert es nicht, dass die Vorbereitungen für den Tod von King Charles bereits mit der Beerdigung seiner Mutter, Queen Elizabeth II., begonnen haben sollen.
Über den tatsächlichen Zustand des Monarchs ist nur wenig bekannt. Deshalb werden auch immer wieder neue Spekulationen, Gerüchte und Theorien in die Welt gesetzt - letztlich zum Leidtragen der Royals selbst.
Titelfoto: Hollie Adams/Reuters Pool/AP/dpa