Krebsdramen bei den britischen Royals: Jetzt bricht sie ihr Schweigen!
London/Cannes - Das britische Königshaus macht gerade eine schwere Zeit durch: König Charles (75) und Prinzessin Kate (42) kämpfen beide gegen ihre Krebs-Erkrankungen. Jetzt hat ein Mitglied der Royal Family vielsagende Worte verloren.
Bei den Filmfestspielen in Cannes hat sich Sarah Ferguson (64) erstmals zum Krebsdrama bei den britischen Royals geäußert und verraten, wie die königliche Familie die Krankheitskrise meistert.
"Ich denke, der Zusammenhalt innerhalb der Familie ist der Schlüssel", sagte die Herzogin von York dem US-Magazin People mit Blick auf die Erkrankungen von König Charles und Prinzessin Kate.
"Der Schlüssel zum Leben ist, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen", betonte Fergie und fügte vielsagend hinzu: "Auch Vergebung ist eine großartige Sache. Ich denke, man sollte sich selbst und anderen vergeben."
Der britische Mirror sieht in dieser Aussage einen "kryptischen Hinweis" auf die Stimmung am Hof. Worauf genau die 64-Jährige damit anspielte, ist jedoch unklar.
Die Ex-Frau von Prinz Andrew (64), die bis heute immer noch engen Kontakt zur
Königsfamilie pflegen soll, hatte in der Vergangenheit selbst zwei Krebs-Diagnosen erhalten.
Bei Sarah Ferguson wurde bereits zweimal Krebs diagnostiziert
Im vergangenen Jahr hatte sich Ferguson wegen einer Brustkrebs-Erkrankung operieren lassen müssen, wenige Monate später wurde bei ihr Hautkrebs diagnostiziert, der aber nicht gestreut haben soll.
"Heute Abend geht es mir sehr gut. Ich denke, dass wir es geschafft
haben, den Krebs an die richtige Stelle zu setzen, anstatt dass er mich beherrscht. Ich habe den Krebs in die Ecke gedrängt", zeigte sich die Herzogin auf dem roten Teppich in Cannes kämpferisch und optimistisch.
Die Behandlungen von König Charles und Prinzessin Kate dauern derweil weiter an. Während der Monarch parallel zu seiner Therapie schon wieder erste offizielle Auftritte absolviert, hat sich seine Schwiegertochter vollkommen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Wann Kate, die derzeit eine "präventive Chemotherapie" erhält, wieder Termine wahrnehmen wird, ist nicht bekannt.
Titelfoto: Chris Jackson/AP/dpa