Kate Middleton: Ikone, Mutter, Charity-Lady - Ist sie wirklich so perfekt?
London - Kate: Ein perfektes Vorbild in Sachen Charity. Herzlich und volksnah meistert Herzogin Kate jeden öffentlichen Auftritt. Die Verwandlung der bodenständigen Kate Middleton zur Stil-Ikone der britischen Royals macht sie zum Aushängeschild des britischen Königshauses. Ist die hübsche Herzogin wirklich so perfekt?
Kate Middleton im Steckbrief
Name: Catherine Elizabeth "Kate" Middleton
Titel: Duchess of Cambridge, Herzogin von Cambridge
Geburtstag: 09. Januar 1982
Geburtsort: Reading, England
Wohnort: Kensington Palast, London
Körpergröße: 175 cm
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Sternzeichen: Steinbock
Mutter: Carole Middleton
Vater: Michael Middleton
Geschwister: Pippa Middleton, James Middleton
Ehepartner: Prinz William, Duke of Cambridge
Kinder: George Alexander Louis (*2013), Charlotte Elizabeth Diana (*2015), Louis Arthur Charles (*2018)
Kate Middleton - Tochter aus reichem bürgerlichem Hause
Die Eltern von Kate gründeten in den 1980ern ein Unternehmen für Partyartikel und machten damit Millionen. Damit standen ihr die besten Schulen des Landes offen. 2000 schloss sie das College erfolgreich ab.
Nach der Schule verschlug es Kate während eines freiwilligen sozialen Jahres unter anderem nach Florenz und Chile. Wie viele Töchter aus besserem Hause machte sie ihren Abschluss in Kunstgeschichte an der St. Andrews Universität.
Für ein Jahr verdiente sie sich als Einkäuferin im Bereich Accessoires für die Modekette "Jigsaw", frönte aber weiterhin auch ihrer Leidenschaft für Fotografie. In Sachen Marketing und Werbefotos unterstützte sie bis 2011 das Unternehmen ihrer Eltern.
Heute können wir uns gar nicht satt sehen, an den sehr professionell wirkenden Fotos, die sie von ihren drei Kindern knipst und gern auch mal veröffentlicht.
Kate Middleton und Prinz William - Traumhochzeit auf Umwegen
Die Liebe zur Kunstgeschichte brachte Prinz William und Kate beim Studium an der St.-Andrews-Universität schnell näher. Beim gemeinsamen WG Leben funkte es zwischen den beiden Studenten.
Beinahe ein Jahr lang genossen sie sogar eine fast normale Liebe, bevor die Öffentlichkeit 2006 hinter ihr süßes Geheimnis kam.
Das öffentliche Interesse an der ersten großen Liebe von Prinz William war immens groß und machte besonders Kate sehr zu schaffen.
2007 hielt sie die ständige Verfolgung durch Paparazzo nicht mehr aus, sagte dem englischen Königshaus adé und trennte sich von ihrem Traumprinzen.
Doch nach wenigen Wochen kehrte Kate in den Schoß der Royals zurück. Und während eines gemeinsamen Urlaubs in Kenia sollte die Langzeitfreundin des zukünftigen Thronfolgers nun endlich die Fragen aller Fragen hören.
Verlobung: Dianas kostbarer Saphirring funkelt nun an Kates Hand
Seit dem 16. November 2010 ist es offiziell. Der Verlobungsring seiner verstorbenen Mutter Diana ziert nun den Finger seiner Liebsten.
Der mit einem großen blauen Saphir und Diamanten geschmückte Ring ist weltweit bekannt. Eigentlich hätte dieses Unikat der zukünftigen Frau von Prinz Harry zugestanden.
Da Harry aber noch Lichtjahre davon entfernt war, seine Meghan Markle kennenzulernen, schenkte er den wertvollen Ring einfach seinem Bruder.
Das lange Warten hatte für "Waity Katie" nun endlich ein Ende. Diesen bösen Spitznamen verpassten ihr die Medien, da sie so lang bis zur royalen Verlobung ausharren musste.
Übrigens wurde die frohe Kunde vom Britischen Königshaus via Twitter und Facebook verkündet. Für die damalige Zeit ein absolutes Novum.
Die royale Hochzeit - Die Welt schaut zu beim großen TV-Spektakel
Am 29. April 2011 wurde aus der bürgerlichen Kate Middleton die Frau an der Seite der Nummer zwei der britischen Thronfolge.
Herzogin Kate genoss ihren großen Tag in einem Kleid von "Alexander McQueen". Auf ihrem Kopf erstrahlte eine Leihgabe der Queen, ein bezauberndes Diadem. Die Halo-Tiara wurde 1936 im Hause Cartier angefertigt und ist seitdem im Besitz der britischen Royals.
Mit dem Tage der Hochzeit wurde aus der bürgerlichen Kate Middleton "Her Royal Highness the Duchess of Cambridge, Countess of Strathearn, Baroness Carrickfergu".
Die Bilder der Trauung in Westminster Abbey gingen um die Welt, sogar via Video Liveübertragung auf YouTube. Insgesamt bietet die berühmte Kirche 1900 Gästen Platz. Selbstverständlich waren neben Queen Elizabeth und Prinz Charles auch der Rest der British Royal Family geladen.
Viele berühmte Freunde wie Victoria und David Beckham, Ian Thorpe und Elton John sowie das Who is Who der europäischen Adelshäuser ließen es sich nicht nehmen, mit Herzogin Catherine und Prinz William zu feiern.
Baby Alarm im Kensington Palast
Der erste kleine Prinz erblickte 2013 das Licht der Welt und erfreute alle Royal-Fans. Schon Wochen vor der Geburt von Prinz George (HRH Prince George Alexander Louis of Cambridge) lauerte die Presse vor dem St. Mary´s Hospital.
Doch ein Baby kommt selten allein. So stand schon bald die nächste Schwangerschaft ins Haus und 2015 hatte Prinz George prompt eine kleine Schwester bekommen: Prinzessin Charlotte.
Als drittes Kind zog 2018 Prinz Louis in den Kensington Palast ein. Da ist das Ende der Großfamilie wohl noch lange nicht in Sicht.
Die stets fehlerfrei wirkende Kate erntet für ihre makellose Perfektion auch mal Widerstand. Kritik musste Herzogin Kate unter anderem von der britischen Schauspielerin Keira Knightley einstecken.
Die nahm es ihr sehr übel, bereits wenige Stunden nach der Geburt von Prinzessin Charlotte bereits wieder top gestylt, perfekt geschminkt und in High Heels vor die Presse getreten zu sein.
Laut Knightley zeige das mit Sicherheit nicht die Verfassung, in der sich eine Frau nach der Geburt befindet. Wenn ein solches Foto der berühmten Herzogin Kate um die Welt geht, sei das kein Vorbild für andere Frauen.
Kate im Kampf gegen psychische Erkrankungen
Die Hochzeit mit Prinz William lenkte auch die Karriere der Herzogin in eine ganz ander Richtung. Herzogin Catherine geht perfekt in der Rolle als Mutter der zukünftigen Thronfolger auf und verfolgt viele soziale Projekte im Namen der Royals.
Die Bildung von Kindern aus armen Verhältnissen und die mentale Gesundheit sind nur einige der Themen, die der Herzogin am Herzen liegen.
Gemeinsam mit ihrem Mann Prinz William und ihrem Schwager Prinz Harry gründete sie die "Heads Together"-Stiftung. Sie wird nicht müde, das Thema geistige Erkrankungen in die Öffentlichkeit zu tragen, um die Menschen dafür zu sensibilisieren.
So führt Herzogin Kate mit ihrem Mann William die Royal Foundation weiter, die einst die Enkel der Queen William und Harry gemeinsam gründeten.
Herzogin Meghan wurde ebenfalls in die Stiftung aufgenommen und die "Fab Four" in den höchsten Tönen gefeiert. Doch schnell entpuppte sich das Dream Team William, Kate, Harry und Meghan als Reinfall. Meghan und Harry verließen die Stiftung und möchten sich verstärkt auf eigene Projekte konzentrieren.
Das nette Mädchen von Nebenan wird zur Stilikone
Bei diesem Grad an Perfektion hat es die angehende Schwägerin Meghan Markle nicht leicht, mit Catherine Schritt zu halten. Immer wieder behaupten böse Stimmen, dass Meghan nicht gerade die neue beste Freundin an Kates Seite ist.
Obwohl sie sich gemeinsam das Wimbledon-Finale in London ansahen und beide um die Wette lachten, reißen die Gerüchte nicht ab, Meghan treibe einen Keil zwischen die royalen Brüder William und Harry.
Die Verwandlung von der alten Schulfreundin Kate Middleton zur stets top gestylten Herzogin Catherine begeistert Englands Modewelt. Bekannt für ihren klassischen Stil leistet sie sich in all den Jahren kaum einen modischen Fauxpas. Der Kate Middleton Style greift um sich.
Die Herzogin zählt seit Jahren zu den best dressed Women dieser Welt. Es muss nicht immer der teuerste Look sein. Kate überzeugt durch guten Geschmack und eine klare Linie.
Skandal um Herzogin Kate?
Im Licht der Öffentlichkeit erstrahlt sie stets makellos, liebevoll erzieht sie ihre Kinder und loyal steht sie an der Seite ihres Ehemanns. Fast zu perfekt, um wahr zu sein.
Ist Herzogin Kate wieder schwanger? Gibt es Zoff mit Meghan? TAG24 berichtet von den neuesten Highlights bei den britischen Royals.
Titelfoto: Bildmontage: Ian Vogler/Daily Mirror/PA Wire/dpa u