Kate wegen Meghan ausgeflippt: So zieht Williams Frau im Palast die Strippen!
London - Ist sie die wahre Drahtzieherin hinter den Mauern des Buckingham-Palastes? Prinzessin Kate (41) soll im britischen Königshaus den Ton angeben - auch wenn es um ihre Schwägerin Meghan (41) geht, die die Frau von Prinz William (41) offenbar mächtig auf die Palme gebracht hat.
Auslöser soll das berühmte Fernseh-Interview gewesen sein, das Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan vor gut zwei Jahren mit TV-Legende Oprah Winfrey (69) geführt hatten.
Dabei hatten die Sussexes schwere Anschuldigungen gegen die Royal Family erhoben und dem Königshaus unter anderem Rassismus vorgeworfen.
"In den Monaten, in denen ich schwanger war, ging es immer wieder darum, dass er keinen Titel bekommen wird und um Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", hatte Meghan in dem Gespräch mit Blick auf die Geburt ihres Sohnes Archie (4) enthüllt und damit eine Welle der Empörung ausgelöst.
Welches Mitglied der Königsfamilie hinter der rassistischen Bemerkung gesteckt haben soll, ließ die Herzogin offen. Queen Elizabeth II. (†96) und Prinz Philip (†99) sollen es nicht gewesen sein.
Der Palast hatte wenig später mit einem offiziellen Statement auf die harten Anschuldigungen des nach Kalifornien ausgewanderten Prinzenpaares reagiert und verkündet: "Auch wenn manche Erinnerungen variieren können, wird das Thema sehr ernst genommen und von der Familie privat besprochen."
Wie jetzt bekannt wurde, soll Meghans Schwägerin Kate bei dieser Formulierung ihre Finger im Spiel gehabt haben, auch wenn sie eigentlich gerne wesentlich deutlicher auf den schweren Vorwurf der Schauspielerin geantwortet hätte.
Prinzessin Kate wollte "härter" auf Meghans Rassismus-Vorwürfe reagieren
Denn die Rassismus-Anschuldigungen in Richtung des Königshauses sollen die
Prinzessin von Wales so sauer gemacht haben, dass sie sich für eine
weitaus "härtere" Reaktion ausgesprochen habe, berichtete unter anderem die Daily Mail.
Demnach soll ein Insider im neuen Buch der "Times of London"-Reporterin Valentine Low ("Courtier: The Hidden Power Behind The Crown") verraten haben, dass Prinz William und insbesondere seine Frau in die Formulierung des Presse-Statements sehr involviert gewesen seien.
Catherine habe eine "Schlüsselrolle" eingenommen und darauf bestanden, dass sich die Royals gegen die schweren Vorwürfe zur Wehr setzen, heißt es darin.
Nachdem zunächst eine "deutlich mildere" Antwort des Palastes vorbereitet worden sei, um die Sussexes nicht weiter zu verärgern, sei Kate letztendlich ausschlaggebend dafür gewesen, dass der Zusatz "manche Erinnerungen können abweichen" beibehalten worden sei, erklärte die Quelle.
Die 41-Jährige sei überzeugt gewesen, dass Harrys und Meghans Aussagen andernfalls "als wahr angesehen" werden würden.
Kate sei oft viel stählerner, als sie den Anschein erwecke, offenbarte der Insider weiter: "Sie bekommt nicht so viel Anerkennung, wie sie sollte, weil sie dabei so subtil vorgeht."
Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William spiele "auf lange Sicht" und habe bei ihrem Handeln und ihren Entscheidungen immer eines im Blick: "Dies ist mein Leben und mein historischer Weg und ich werde eines Tages die Königin sein."
Titelfoto: Montage: Mark Large/Daily Mail/PA Wire/dpa, John Walton/PA Media/AP/dpa