Kate soll William "wie ein viertes Kind" behandeln, weil er zu "Wutausbrüchen" neigt

London (Großbritannien) - Weil Prinz William (40) zu Wutanfällen neigen soll, greift seine Frau Kate (41) wohl zu besonderen Maßnahmen, um den Haussegen zu wahren. Da wird der Ehemann auch schon mal wie das vierte Kind behandelt, um einen Streit zu verhindern.

Wegen Williams (40, l.) Wutausbrüchen soll der Haussegen beim Herzogspaar ab und an schief hängen. Kate (41, r.) lässt sich davon allerdings wohl nicht aus der Ruhe bringen.
Wegen Williams (40, l.) Wutausbrüchen soll der Haussegen beim Herzogspaar ab und an schief hängen. Kate (41, r.) lässt sich davon allerdings wohl nicht aus der Ruhe bringen.  © Jonathan Brady/Pool AP/dpa

Wie die britische Zeitung The Mirror berichtet, soll es auch bei dem Herzogspaar von Wales ab und zu krachen. Der königliche Autor Tom Quinn glaubt zu wissen, was hinter den Kulissen passiert.

Er arbeitete in der Vergangenheit eng mit Quellen aus dem Kensington Palace, dem offiziellen Zuhause von William und Kate, zusammen und meint: "Sie haben Streit. Es ist keine perfekte Ehe. Sie haben schreckliche Streitereien."

Kate behandle ihren Mann William "wie ein viertes Kind", da er "zu Wutanfällen", neigen soll. Die Prinzessin trete damit in die Fußstapfen der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96), die stets darauf geachtet haben soll, den Frieden der Familie zu wahren.

Verkündung per Video: Prinzessin Kate hat Chemotherapie beendet
Prinzessin Kate Verkündung per Video: Prinzessin Kate hat Chemotherapie beendet

Die verstorbene Königin habe verstanden, wie wichtig es sei, in schwierigen Zeiten würdevolles Schweigen zu bewahren. So agiere auch Kate getreu nach dem Motto: "Beschwere dich nie, erkläre es nie".

Der Spruch verkörpere den Geist des britischen Königshauses und soll bereits vor Königin Elizabeth den Erhalt des Friedens in der royalen Familie gewahrt haben.

Kissenschlacht statt Wutausbruch

Im Beliebtheitsranking britischer Royals holte Kate Platz eins und ist dicht gefolgt von William auf Platz zwei.
Im Beliebtheitsranking britischer Royals holte Kate Platz eins und ist dicht gefolgt von William auf Platz zwei.  © Andrew Matthews/Pool PA/AP/dpa

Laut Quinn soll Kate selbst im Streit immer die Kontrolle behalten: "Wo einige Paare streiten und sich gegenseitig mit schweren Vasen bewerfen, bewerfen William und Kate sich gegenseitig mit Kissen. Es bleibt immer unter Kontrolle", erklärt der Royal-Experte.

Und auch wenn William in Bezug auf emotionale Ausbrüche wohl ein wenig nach seinem Vater König Charles III. (74) zu kommen scheint, soll auch er sich ein Beispiel an seiner Großmutter genommen haben.

"Weil William die Manieren und Verhaltensweisen seiner Großmutter übernimmt und Kate sehr gut darin ist, sich nicht zu beschweren, haben beide an dem festgehalten, was Königin Elizabeth II. zu einer so bemerkenswerten Monarchin gemacht hat", meint Quinn.

Prinzessin Kate: Erster Termin nach Chemotherapie
Prinzessin Kate Prinzessin Kate: Erster Termin nach Chemotherapie

Weil offenbar Reden Silber und Schweigen Gold ist, soll sich das Herzogspaar nur "sehr selten" beschweren und wenn, "dann immer in Maßen".

Laut einer aktuellen Umfrage macht sie wohl diese Gefasstheit gegenüber der Öffentlichkeit zu den beliebtesten britischen Royals. 62 Prozent der befragten Briten sind mit Williams Rolle als Thronfolger zufrieden.

Titelfoto: Andrew Matthews/Pool PA/AP/dpa

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