Fotoskandal um Prinzessin Kate: Ist das Bild etwa schon acht Jahre alt?
London - Auf Social-Media hatte das jüngste Familienfoto von Prinzessin Kate (42) und ihren drei Kindern für Aufregung gesorgt, nachdem herausgekommen war, dass dieses bearbeitet wurde. Entwickelt sich das gefakete Bild nun zu einem regelrechten Skandal?
Am britischen Muttertag hatte sich die Prinzessin von Wales erstmals nach ihrer Bauch-OP mit einem Familienfoto auf der Plattform "X" zurückgemeldet.
Doch nachdem die US-Agentur Associated Press (AP) enthüllte, dass dieses retuschiert worden war, gestand die Prinzessin mit steigendem Druck der Öffentlichkeit, bei dem Foto nachgeholfen zu haben.
Social-Media-Experten veröffentlichen nun interessante Theorien zur Bearbeitung des Bildes.
Ruby Naldrett, von der britischen Boulevardzeitung "Daily Mirror", veröffentlichte am Montag auf ihrem "X"-Account, dass es sich bei dem Bild nicht nur um kleine Korrekturen handeln soll, sondern um einen ausgewachsenen Photoshop-Fake.
In ihrem Tweet, der in kürzester Zeit 37 Millionen Mal aufgerufen wurde, behauptet Naldrett, dass Kates Gesicht von einem Vogue-Covershooting von 2016 genommen worden sei und in das glückliche Muttertagsfoto hineingeschnitten wurde.
Das Skandalfoto ist noch immer auf Social Media zu sehen
Social-Media-Nutzer äußern sich zu angeblichen Fake-Bild von Prinzessin Kate
Unter Naldretts Post unterstützen zahlreiche User ihre Theorie, welche sie mit einem Video begründet.
Bei diesem zeigt sie, dass das Cover-Bild von vor acht Jahren genau dieselben Konturen und Posen von Kate aufweist und legt diese dann auf das aktuelle Familienfoto.
Doch andere Nutzer tun die Theorie als albern ab, so wird unter anderem geschrieben: "Es ist nichts Gleiches. Es ist nur das gleiche Gesicht mit dem gleichen Lächeln, weil es die gleiche Person ist. Ansonsten ist es nicht im Entferntesten ähnlich."
Was genau an dem Bild echt und was fake ist, weiß nur Prinzessin Kate selbst. Klar ist, dass so schnell keine Ruhe um die Photoshop-Aufregung einkehren wird.
Titelfoto: Frank Augstein/Pool AP/dpa