England - Prinz William (42) hielt sich aufgrund des anhaltenden Familienstreits lange mit öffentlichen Aussagen über Prinz Harry (40) zurück – nun äußert er sich in einer TV-Dokumentation erstmals wieder über ihn.

In der zweiteiligen Dokumentation "Prinz William: Wir können Obdachlosigkeit beenden" erinnerte sich der Thronfolger jedoch an einen besonderen Moment aus seiner Kindheit.

Wie Page Six berichtet, erzählte der 42-Jährige, dass sein Interesse an Wohltätigkeitsarbeit begann, als seine Mutter, Prinzessin Diana (†36), ihn und Harry zu "The Passage" mitnahm – einer britischen Wohltätigkeitsorganisation, die Menschen unterstützt, die von Obdachlosigkeit betroffen oder bedroht sind.

"Meine Mutter nahm mich mit zu The Passage. Sie nahm Harry und mich mit. Ich war damals etwa 10 oder 11 Jahre alt. (…) Ich war noch nie bei so etwas gewesen und war etwas nervös, was mich erwarten würde", so der Vater von drei Kindern.

Er erinnerte sich weiter: "Meine Mutter machte das Übliche, sie sorgte dafür, dass sich alle entspannt fühlten, lachte und scherzte mit allen. Ich dachte damals: 'Nun, wenn alle kein Zuhause haben, werden sie sicher sehr traurig sein.' Aber es war unglaublich, welch fröhliche Atmosphäre dort herrschte."

Er fügte hinzu, dass er an gute Gespräche und Schachspiele denke und dabei erkannt habe, dass es viele Menschen mit ganz anderen Lebensumständen gebe.

Die Dokumentation ist vermutlich die erste, in der William inmitten der anhaltenden Familienstreitigkeiten öffentlich, wenn auch nur kurz, über seinen Bruder spricht.

Ob William über weitere Erlebnisse mit Harry berichtet, kann am 30. und 31. Oktober im britischen Fernsehen verfolgt werden.

Wann die Dokumentation in Deutschland erscheint, ist bisher unklar.