Riccardo Simonetti: Darum zeigt er seinen Verlobten nicht öffentlich
Berlin - Riccardo Simonetti (31) schwebt aktuell auf Wolke sieben. Doch seinen Verlobten Steven will der Moderator vorerst aus der Öffentlichkeit heraushalten.
"Viele von Euch fragen mich immer wieder, warum ich das Gesicht meines Partners nicht auf Social Media zeige", schrieb der 31-Jährige in einem Statement auf Instagram.
Das dazugehörige Schwarz-Weiß-Bild zeigt das Pärchen in inniger Umarmung - Steven ist allerdings nur von der Seite zu sehen. Das habe einen einfachen Grund, erklärte Simonetti.
Er wolle seinen Partner "einfach beschützen". Als Grund nennt Riccardo LGBTQ-feindliche Kommentare auf Social Media. So hatte ein User zu dem Pärchen-Bild geschrieben: "Ich hoffe, Ihr werdet richtig oft angefeindet."
"Kommentare wie diese hier tun mir ja schon weh, der so etwas jeden Tag liest. Wie fühlt sich das für eine Person an, die es nicht gewohnt ist, be- und verurteilt zu werden?", fragte der Influencer. Angesichts der Flut von Hasskommentaren kommen die sozialen Medien bei Riccardo Simonetti nicht gut weg.
"Social Media hat schon lange nichts mehr mit sozial sein zu tun, und während ich mir ein Leben in der Öffentlichkeit ausgesucht habe und sowohl mit den schönen, als auch mit den schwierigen Seiten klarkommen muss, hat er das nicht", stellte er klar.
Riccardo Simonetti: Verlobungs-Selfie im November 2023
Der Entertainer ist seit 2020 glücklich vergeben
Kennengelernt hat Riccardo seinen künftigen Ehemann Steven im Frühjahr 2020 in einem Fitnessstudio. Am 21. November vergangenen Jahres gab der Autor seine Verlobung mit dem US-Amerikaner bekannt. Promis wie "Tokio Hotel"-Sänger Bill Kaulitz (34) schickten Glückwünsche.
Auch das war kein einfacher Schritt: "Ich habe lange darüber nachgedacht, ob und wie ich euch das erzähle, aber ich finde einfach nicht die richtigen Worte. Also los geht's: Wir sind verlobt", schrieb Simonetti seinerzeit auf Instagram.
Gänzlich ausschließen will es Riccardo aber nicht, sich eines Tages mit seinem Steven in der Öffentlichkeit zu zeigen.
"Irgendwann wird der Tag bestimmt kommen, an dem wir beschließen, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist", sagte er.
Titelfoto: Hannes P. Albert/dpa