Raus aus der U-Haft: Das sagt Star-Tätowierer Vito H. nach der Zeit im Knast

Magdeburg - Der Magdeburger Star-Tätowierer Vito H. (31) ist nach mehreren Tagen in Untersuchungshaft wieder freigelassen worden. Jetzt meldet er sich zu dem Vorfall zu Wort.

Abseits der Nadel präsentiert sich Vito H. (31) auch auf YouTube als Musikkünstler.  © Screenshot/YouTube/Diefufffies

Angeblich habe er im Januar 2024 zusammen mit einem bewaffneten Begleiter eine Person auf einem Tankstellengelände überfallen und ausgeraubt, so der Vorwurf der Polizei.

Wie die BILD jetzt berichtet, sei die Tat erfunden gewesen. Nämlich vom vermeintlichen Opfer selbst - dem Vater von Vito H.

Gegenüber den Journalisten berichtet der Hautkünstler, dass hinter den Vorwürfen eine Familien-Fehde stecke.

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Seine Freilassung aus der Haft sei aufgrund der entlastenden Beweismittel durch seinen Anwalt geschehen.

Dieser habe den ermittelnden Richtern Videos und Sprachnachrichten vorgelegt, die beweisen konnten, dass der Vater selbst mehrere Männer anheuerte, um dessen Sohn und Angestellte zu bedrohen und einzuschüchtern.

Welche Gründe gab es, dass ein Vater seinem erfolgreichen Sohn so etwas antut? War es Eifersucht oder Neid?

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Bekannter von Vito H. packt aus: Vater wollte mehr Geld

Der Magdeburger erlangte durch das Tätowieren der Brustwarzen von OnlyFans-Model Micaela Schäfer (41) Berühmtheit.  © Screenshot/YouTube/Diefufffies

Vito H. ist vor allem durch das Tätowieren der Brustwarzen von Micaela Schäfer (41) bekannt geworden. Sein Vater, der im Tattoostudio seines Sohnes angestellt war, sei Anfang 2024 aus dem Unternehmen ausgeschieden.

Laut einem Bekannten der Familie habe der 59-Jährige Probleme mit der Feinmotorik seiner Hände bekommen und wollte nicht mehr tätowieren. Zudem habe er immer mehr Geld verlangt, wird dieser in dem Medienbericht zitiert.

Warum der Vater seinen eigenen Sohn bei der Polizei mit falschen Beschuldigungen anschwärzte, kann nur spekuliert werden.

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Vito H. erklärte, dass er das Tattoostudio von seiner Mutter geerbt habe, als sich seine Eltern scheiden ließen.

Er hoffe, dass sein Vater jetzt seinen eigenen Weg geht und die Familie in Ruhe lässt. Eine Versöhnung scheint derzeit unmöglich.

Auch der Vater von Vito H. wurde zur Situation befragt. Dieser wollte jedoch erst Interviews geben, wenn er seine Aussage in dem laufenden Prozess getätigt habe.

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