Frankfurt am Main/Dillenburg - Nach ihrer Niederlage bei den olympischen Sommerspielen hat Hürdenläuferin Gesa Krause das Training wieder aufgenommen. Am Samstag ließ die 32-Jährige ihre Fans via Instagram daran teilhaben und plauderte zugleich aus dem Nähkästchen.
Die Läuferin meldete sich zunächst aus Frankfurt am Main, wo sie eine ausgiebige Trainingseinheit absolvierte. Danach verriet sie ihren Followern in einer Story, dass sie nun zu ihrer einjährigen Tochter Lola und ihrem Lebensgefährten zurückkehre.
"Heute Abend habe ich zwar nochmal zehn Kilometer Dauerlauf, aber jetzt freue ich mich erstmal auf ein bisschen Freizeit", fügte die Sportlerin glücklich lächelnd hinzu.
Von ihrem Wohnort bei Dillenburg im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis reichte Gesa etwas später eine weitere Story nach. Diese bestand nur aus einem Bild, welches aber die Entspannung der 32-Jährigen ganz klar zum Ausdruck brachte.
Die Hürdenläuferin lag auf einer Terrasse in einer Liege. Sie hatte die Beine ausgestreckt, ihre Füße steckten in bunt gefärbten Hausschuhen. In dem dazu eingestellten Text gestand Gesa offen: "Bin richtig platt und müde, muss aber nochmal trainieren."
Gesa Krause: "Ich hab' gar keinen Bock!"
Die Leistungssportlerin kennt diese Situation, wie sie weiter verriet: "Ich frage mich dann immer, wie ich das nochmal schaffen soll, aber irgendwie gehts's dann immer nochmal, sobald man erstmal begonnen hat."
Etwas später war in ihren Storys zu sehen, wie die 32-Jährige tatsächlich zu einem Dauerlauf aufbrach. Dabei gestand sie mit einem lauten Seufzer: "Ich hab' gar keinen Bock!"
"Aber, was sein muss, muss sein", setzte die Profi-Sportlerin hinzu, und tatsächlich rang sie ihren sogenannten inneren Schweinehund erfolgreich nieder.
"Ich hab's geschafft!", freute sich Gesa Krause in der folgenden Story, in welcher sie sich selbst filmte, während sie über eine Straße joggte. "Einfach anfangen, ist wirklich immer mein bester Tipp, selbst wenn man keinen Bock hat", setzte sie hinzu.
Leistungssportlerin beim Dauerlauf: "Jetzt ist es sogar schön"
Danach verriet die Hürdenläuferin ihren Fans: "Ich glaube, es ist in meiner ganzen sportlichen Karriere nur zweimal passiert, dass ich nach einem oder zwei Kilometern gesagt habe: 'Ne, ich habe wirklich keinen Bock!', bin stehen geblieben und wieder zurück nach Hause gelaufen."
Es gehe ihr in dieser Hinsicht "super oft" wie ihren Fans, auch sie sei nicht immer motiviert. "Aber ich versuche, mir dann vor Augen zu halten, wofür ich es mache und dann geht es meisten ganz gut", setzte die Hürdenläuferin hinzu.
Mit den Worten "Jetzt ist es sogar schön" beendete die Läuferin die Story.