Zeche geprellt: Jetzt sucht die Staatsanwaltschaft Jimi Blue Ochsenknecht

Berlin - Diese Rechnung kommt Jimi Blue Ochsenknecht (32) teuer zu stehen. Der Wilde-Kerle-Star wurde wegen einer unbezahlten Hotelrechnung von fast 14.000 Euro verklagt. Nur bezahlt hat er scheinbar noch nicht. Jetzt wird er offenbar von der Staatsanwaltschaft Innsbruck gesucht, wie die Bild berichtet.

Jimi Blue Ochsenknecht (32) hat Ärger mit der Justiz.
Jimi Blue Ochsenknecht (32) hat Ärger mit der Justiz.  © Annette Riedl/dpa

Der Vorfall liegt mittlerweile knapp drei Jahre zurück. Der Ochsenknecht-Sprössling feierte im 4-Sterne-Hotel "Sonne" in Tirol im Dezember 2021 seinen Geburtstag und ließ es sich mit Freunden offenbar gutgehen.

Am Ende kam eine Rechnung von insgesamt 13.827,35 Euro zusammen. Bezahlt hat er den mehrtägigen Aufenthalt jedoch nicht. Das Hotel zog schließlich vor Gericht und setzte sich durch: Der Musiker muss blechen! Das Urteil ist rechtskräftig.

Problem: Die Behörden kennen offenbar nicht seinen Aufenthaltsort. Mit seiner Rennfahrer-Verlobten Laura-Marie Geissler (26) hatte sich der 32-Jährige einst noch ein gemeinsames Liebes-Nest in München aufgebaut, soll nach eigener Aussage nun aber in Mailand wohnen.

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Auf Nachfrage wollte sich die Staatsanwaltschaft Innsbruck nicht äußern, dementierte aber auch nicht.

Jimi Blue Ochsenknecht äußert sich auf Instagram

Die Behörden haben nach Ochsenknechts eigenem Bekunden mittlerweile seine Adresse.
Die Behörden haben nach Ochsenknechts eigenem Bekunden mittlerweile seine Adresse.  © Caroline Seidel/dpa

Und Jimi Blue? Er beteuert, dass die Behörden seinen Aufenthaltsort kennen. Es gebe Dinge, die er "definitiv klären" müsse, erklärte der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68). Dass er gesucht werde, wisse er jedoch nicht und versicherte der Bild gegenüber, sich bei den Behörden melden zu wollen.

Am heutigen Dienstagabend meldete sich der 32-Jährige auf Instagram zu Wort, erklärte: "Es konnte Post nicht zugestellt werden. Deswegen wurde nach meiner 'Adresse' gesucht, die sie mittlerweile aber haben. Der deutsche Staats bekommt's ja auch hin".

Zudem schrieb er in seiner Story: "Bin ich froh, dass ich von der ganzen Clickbait-, Neid- und Hassgesellschaft weggezogenen bin."

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Erstmeldung vom 3. Dezember um 16.55 Uhr, zuletzt aktualisiert um 17.47 Uhr

Titelfoto: Annette Riedl/dpa

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