41 Tage ohne ihre Mama: Lässt Yeliz Koc ihre Tochter zu oft alleine?

Hannover - 2022 war ein erfolgreiches Jahr für Yeliz Koc (29)! Gleich für mehrerer TV-Formate stand die Influencerin vor der Kamera, darunter auch ihre erste eigene Sendung "Make Love, Fake Love". Sie durfte das Playboy-Cover zieren und für einen Werbekunden nach Amerika reisen. Doch bleibt bei all diesen beruflichen Terminen überhaupt noch genug Zeit für Tochter Snow (1)?

Auf Instagram rechnet Yeliz (29) ihren Fans ihre Arbeitstage vor.
Auf Instagram rechnet Yeliz (29) ihren Fans ihre Arbeitstage vor.  © Screenshot Instagram/_yelizkoc_

Geht es nach manchen von Yeliz's Followern, dann verbringt der Reality-TV-Star eindeutig zu wenig Zeit mit seiner Tochter.

"Wo ist eigentlich ihr Kind während all dieser TV-Termine, OPs und Shootings?", fragte zum Beispiel eine Userin auf Instagram, und eine andere schreibt: "Sagt nicht das Jugendamt mal irgendwann etwas, wenn sie ihr Baby ständig wochenlang ohne Mama lässt?"

Doch solche Kommentare will Yeliz nicht lange auf sich sitzen lassen und wehrte sich jetzt in ihrer Instagram-Story. "Ich habe alle vollen Arbeitstage ausgerechnet, in den ich nicht bei Snow war", so die junge Mutter.

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Demnach sei sie zwölf Tage in Thailand für "Kampf der Realitystars" und fast drei Wochen für ihre eigene Datingshow auf Mallorca allein unterwegs gewesen. Zudem drei Tage für das Playboy-Shooting und neun Tage für eine Reise nach Los Angeles.

Insgesamt also 41 Tage beziehungsweise 984 Stunden.

Yeliz Koc: "Alle, die ihre Kinder in den Kindergarten stecken, sind richtig schlechte Mütter"

Yeliz mit Töchterchen Snow (1). Zum Vater ihres Kindes, Jimi Blue Ochsenknecht (31), hat der TV-Star aktuell keinen Kontakt.
Yeliz mit Töchterchen Snow (1). Zum Vater ihres Kindes, Jimi Blue Ochsenknecht (31), hat der TV-Star aktuell keinen Kontakt.  © Screenshot Instagram/_yelizkoc_

Laut Yeliz nichts im Vergleich zu Müttern, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen. Diese Kinder wären über 2000 Stunden jährlich von ihren Müttern getrennt. "Ich hätte also noch viel mehr arbeiten können und war auf gar keinen Fall zu viel weg", betonte Yeliz und kann sich einen ironischen Kommentar nicht verkneifen:

"Alle, die ihre Kinder in den Kindergarten stecken, sind richtig schlechte Mütter. Ja, ihr solltet Euch schämen, dass Ihr Eure Kinder in den Kindergarten steckt, um arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen, damit Euer Kind etwas zu essen hat."

Yeliz mag zwar richtig gerechnet haben, obwohl sie meint, Rechnen sei nicht ihre Stärke, scheint den psychologischen Aspekt allerdings völlig außen vor zu lassen. Es ist ein Unterschied, ob ein Kind regelmäßig in die Kita oder die Krippe geht oder seine Mama tagelang gar nicht sieht.

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"Für Kinder im bindungsrelevanten Alter stellt die regelmäßige Verfügbarkeit der primär versorgenden Bezugsperson einen wichtigen Schutzfaktor dar. Entfällt dieser, kann es zu Schwierigkeiten in der Bindung und der Entwicklung psychischer Grundkompetenzen kommen", so ein Psychologe gegenüber TAG24.

Titelfoto: Screenshot Instagram/_yelizkoc_

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