Album in Gefahr? Wincent Weiss muss operiert werden
Hamburg – Bei einem Rodel-Unfall Ende letzten Jahres zog sich Wincent Weiss (29) einen Bänder- und Kapselriss zu. Eigentlich wollte der Sänger eine OP unbedingt vermeiden, doch nach einem erneuten Besuch beim Arzt führte kein Weg daran vorbei.
"Ich muss jetzt doch operiert werden. Die erste OP meines Lebens", sagte Wincent vor ein paar Tagen in seiner Instagram-Story. Nach seinem Unfall hatte er sich eine zweite Meinung beim Orthopäden eingeholt und dieser gab eigentlich grünes Licht für eine "konservative Art und Weise" der Heilung. Im Klartext: Der Sänger sollte sein Fuß schonen und am besten nur ruhen.
Die größte Herausforderung für den sonst so aktiven Songwriter. Zumal kurz nach Neujahr direkt ein großes Konzert anstand. Beim Charity-Event "Channel Aid" trat er als erster Headliner mit Krücken auf.
Diese hielten Wincent aber nicht davon ab, zu tanzen, von einer rollenden Box herunterzuspringen und sogar Kopfstand zu machen.
Vielleicht der Grund, warum die OP jetzt doch unvermeidbar war? Geschont hat er seinen Fuß an diesem Abend definitiv nicht.
Wincent Weiss auf Instagram
Wincent Weiss: Vom Krankenbett direkt wieder ins Studio
Besonders bitter: Am heutigen Freitag muss Wincents neues Album "Irgendwo Ankommen" eigentlich fertiggestellt werden. Da passte ihm die OP gar nicht in den Zeitplan, so der Sänger, der aktuell jede freie Minute im Studio verbringt. Doch am Mittwoch hieß es dann: ab ins Krankenhaus!
Zum Glück lief alles reibungslos und der Sänger stand am Donnerstag schon wieder am Mikrofon "Jetzt heißt es Capri-Sonne und Album fertigmachen", motivierte der 29-Jährige sich selbst.
Am späten Abend und kurz vor der Vollendung der letzten drei Songs merkte man dann aber doch, dass die letzten Tage an Wincent genagt haben: das Sprechen viel ihm schwer.
"So viele Fehler in einem Satz", schrieb Wincent in seiner Insta-Story. Kurz vor Mitternacht musste dann noch die Track-Liste abgestimmt und ein Foto-Shooting abgehalten werden.
Wincent gab sich aber zuversichtlich und locker, dass er sein Team die Deadline noch schaffen werden. Treu nach dem Motto "Wer wenn nicht wir".
Titelfoto: Christian Charisius/dpa