Köln – Heute wäre sein Geburtstag gewesen: Acht Wochen nach Willi Herrens (†45) tragischem Tod trauern seine Witwe Jasmin Herren (42) und seine Kinder Stefano (27) und Alessia (19) um den verstorbenen Entertainer.

"Happy Birthday Papa. Mein verrückter Lieblingsmensch", schreibt Alessia in einer emotionalen Instagram-Story und postet dazu alte Fotos ihres Vaters. "Papa, du wirst vermisst, sooo sehr."

Für ihren Bruder Stefano ist der Verlust immer noch unwirklich: "Es ist alles schwer zu verstehen für mich, wenn ich ganz ehrlich bin, ich möchte es gar nicht verstehen", gesteht der 27-Jährige in einem Post. "Mein Herz blutet Tag für Tag Sekunde für Sekunde, wenn ich daran denke, dass du nicht mehr wiederkommst."

46 Jahre alt wäre Willi Herren am heutigen Donnerstag geworden. Acht Wochen ist es her, dass der "Lindenstraßen"-Star, zweifache Vater und Großvater von zwei Enkeln überraschend in seiner Kölner Wohnung verstorben ist.

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Der Schock sitzt nach wie vor tief, auch bei seiner Witwe Jasmin. In einem Bild-Interview erklärt die 42-Jährige nun, dass es ihr sehr schlecht geht - zudem verrät sie ein erschütterndes Detail über Willis Todesnacht.

"Mein Herz ist kaputt. Ich habe seit Willis Tod 15 Kilo abgenommen. Mein Mann hat immer gern gegessen und ich mit ihm. Jetzt muss ich mich zwingen. Ich gehe oft ins Bad und weine, weil ich meinen Mann vermisse", zitiert die Zeitung Jasmin.

Obwohl das Paar Anfang März seine Trennung bekannt gegeben hatte, hatte Jasmin auch vor Willis Tod immer betont, wie sehr sie ihn trotz allem liebt. Die beiden sollen sogar kurz vor einem Liebes-Comeback gestanden haben, wie sie nun verrät.

"Wir wollten es nochmal miteinander versuchen", so Jasmin. "Wir hatten vor, gemeinsam in den Urlaub zu fahren, um dort wieder zueinanderzufinden und unsere Zukunft zu besprechen."

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Direkt nach der Foodtruck-Eröffnung - vier Tage vor Willis Tod - seien sie verabredet gewesen. Zu dem Treffen kam es jedoch nie. "Mir kann niemand erklären, wer oder was ihn abgehalten hat."

Sie hätten aber weiterhin in Kontakt gestanden - und das sogar noch in Willis Todesnacht. "Kurz vor seinem Tod hatten wir ein Videotelefonat. Er hatte starke Gefühlsschwankungen und wir haben gemeinsam Lösungen dafür gesucht, aber leider vor seinem Tod noch nicht gefunden", erzählt Jasmin.

Für Willi kam jede Hilfe zu spät. "Ich wüsste auch gern, wie seine letzten Tage abliefen. Ich vertraue da auf die Kriminalpolizei, Karma und Gott."