Menowin Fröhlich macht nach Willi Herrens (†45) Tod knallharte Kampfansage
Darmstadt - Aktuell macht Menowin Fröhlich (33) einen Drogenentzug in einer Suchtklinik. Der ehemalige DSDS-Kandidat von 2005 und 2010 suchte sich Anfang des Jahres Hilfe, nachdem er jahrelang auf eigene Faust nicht von den Drogen loskam und deswegen auch öfters in Konflikt mit dem Gesetz geriet.
Nun meldete sich der 33-Jährige schockiert zu dem Tod seines Freundes Willi Herren (†45) zu Wort, der laut Berichten der Bild-Zeitung an einer Überdosis gestorben sein könnte. Bestätigt ist dies aber noch nicht.
"Mich hat gerade die Nachricht erreicht, dass der Willi gestorben ist. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, es kommt mir irgendwie so vor, als wäre das alles nur ein schlechter Witz", so Menowin, um Worte ringend in seiner Instagram-Story.
"Ich wünsche jetzt seiner Familie auf jeden Fall viel kraft. Laut Artikel muss es ja so gewesen sein, dass es 'ne Überdosis war. Deswegen Leute, wenn man sieht, was Drogen alles so anstellen... Ich möchte auch noch mal dazu aufrufen: 'Leute, lasst die Finger von Drogen. Ihr seht, wo das hinführen kann", appelliert der Sänger immer noch geschockt und stockend.
Da er selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen hat, scheint Willis Tod Menowin nochmal bestärkt zu haben, sein Problem endgültig in den Griff zu bekommen. "Ich möchte nicht, dass es so endet wie bei meinem Freund Willi und dafür werde ich kämpfen. Ich werde alles richtig machen, weil ich weiß, da ist noch sehr viel Potenzial nach oben und dann begebe ich mich auf den Weg die Message zu verbreiten: #fickdiedrogen", betont er.
Menowin Fröhlich: "Schämt euch!"
Doch es gibt noch eine Sache, die ihm besonders aufstößt: So würden seiner Meinung nach zu viele Leute Drogen verherrlichen. "Für diese ganzen Vollidioten da draußen, die Drogen so verherrlichen und die sie ihre Fotzen-Joints und so Geschichten in ihre Instagram-Storys posten: Schämt euch! Alle, die sowas so verherrlichen, sollen sich schämen!"
Willis Schicksal findet Menowin einfach nur tragisch. "Das war echt ein feiner Kerl. Der hat das Herz am richtigen Fleck gehabt. Nur hatte er leider dieses fucking Problem und kam einfach nicht weg davon. Ich dachte irgendwie, jetzt wird alles gut... es hat doch nicht geklappt", erzählt der Sänger traurig.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa, Instagram/Menowin Fröhlich