Einbruch bei Willi Herren: Witwe Jasmin kennt die Täter und wirft der Polizei "Vertuschung" vor
Köln - Der Fall Willi Herren (†45) bleibt weiter mysteriös! Inzwischen hat die Polizei auch die Ermittlungen zum Einbruch in die Wohnung des Entertainers in der Nacht nach seinem Ableben eingestellt. Das ist offenbar zu viel für Witwe Jasmin Herren. Die 43-Jährige spricht nun sogar von "Vertuschung"!
Als der Ballermann-Star im April 2021 tot in seinem Heim in Köln-Mülheim aufgefunden wurde, saß der Schock bei Angehörigen, Wegbegleitern und Reality-TV-Fans tief. Der frühere "Lindenstraße"-Star wurde nur 45 Jahre alt.
Die genaue Todesursache ist nach wie vor unklar. Eine Obduktion ergab lediglich: Willi starb nicht durch äußere Gewalteinwirkung. Die Gerüchte über eine Überdosis halten sich seitdem hartnäckig. Allerdings gelangte das Resultat des toxikologischen Gutachtens bislang nicht an die Öffentlichkeit.
Und auch der ominöse Wohnungseinbruch scheint wohl unaufgeklärt zu bleiben. Ein gegen unbekannt geführtes Ermittlungsverfahren wurde bereits vor einigen Monaten eingestellt, wie die Staatsanwaltschaft Köln jüngst mitteilte.
Da an der Wohnungstür keine Einbruchsspuren gefunden wurden, die auf ein gewaltsames Eindringen hindeuten, habe letztlich kein Täter ermittelt werden können.
Für Jasmin Herren ist das ein absoluter Skandal! Auf Instagram platzte der 43-jährigen Witwe deshalb der Kragen. Die Behauptung, die Täter seien unbekannt, sei ihrer Meinung nach schlichtweg falsch.
Das Instagram-Profil des verstorbenen Reality-TV-Stars
Jasmin Herren stellt klar: "Ich weiß, wer es war!"
"Es ist so, dass der Polizei eindeutige Beweise vorliegen – und das schon lange. Ich unterstelle dem Ganzen hier eine große Vertuschung", polterte Jasmin in ihrer Story.
Doch damit nicht genug. Die Schlagersängerin behauptet: "Ich weiß, wer es war. Es sagen Leute Namen, wer es war und wo die Sachen sind!" Der Täter habe den Schlüssel morgens sogar noch abgeholt. Sie habe der Polizei eindeutige Beweise geliefert.
Aus diesem Grund will die Kölnerin die Einstellung der polizeilichen Ermittlungen auch nicht einfach so hinnehmen. "Ich werde die Sache nicht so stehen lassen. Ich erhebe Einspruch und werde meinen Mann in dieser Hinsicht vertreten", kündigte Jasmin fest entschlossen an. Da sie zum Zeitpunkt des Einbruchs Miteigentümerin der Behausung war, sei das Diebesgut genauso ihr Eigentum gewesen.
Bei den geklauten Gegenständen soll es sich nach früheren Angaben unter anderem um ein TV-Gerät, Kreditkarten und eine hochwertige Uhr gehandelt haben.
Titelfoto: Instagram/williherren (Screenshots, Bildmontage))