Fünf Jahre nach Horror mit "Alptraummann" Sven: Wie geht es Julia heute?

Kiel/Rostock - Fünf Jahre ist es nun her, dass sich der "Goodbye Deutschland"-Traum von Julia Siefert-Winter (31) in einen regelrechten Alptraum verwandelte.

Julia Siefert-Winter (31) meldete sich mit einem Update bei ihren Fans.
Julia Siefert-Winter (31) meldete sich mit einem Update bei ihren Fans.  © Screenshot/Instagram/juliasiefertwinter (Bildmontage)

Ihre Geschichte, die in der vierteiligen RTL+-Dokumentation "Der Alptraummann" noch einmal aufgearbeitet wird, konnten Zuschauer kürzlich noch einmal im Free-TV sehen. Und auch Julia schaute sich die Szenen nun selbst noch einmal an.

"Wie geht es dir aktuell?", wurde sie anschließend immer wieder gefragt. Bei Instagram erklärte sie in einem Video, dass sie zuletzt ein paar Tage gebraucht habe, um wieder durchzuatmen. "Es ist einfach ein krasser Kontrast von der Vergangenheit zu meinem Hier und Jetzt und meiner bevorstehenden Zukunft", so Julia.

Denn sie habe in den vergangenen Jahren endlich zu sich selbst gefunden. "Ich weiß ganz genau, wer ich bin", betonte sie. Nicht zuletzt wegen einer dreijährigen Psychotherapie, in der sie ihr Trauma noch einmal aufarbeiten konnte, gebe es die leichtgläubige Julia von früher heute nicht mehr.

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"Ich habe einmal voll ins Klo gegriffen mit 'nem Kerl und habe fünf Jahre damit zu tun gehabt, das wieder aufzuarbeiten", fasste sie die Erfahrungen noch einmal zusammen.

Julia arbeitet bereits an ihrem "Schweden 2.0"

2018 wanderten Julia und ihr damaliger Ehemann Sven zusammen nach Schwedisch Lappland aus.
2018 wanderten Julia und ihr damaliger Ehemann Sven zusammen nach Schwedisch Lappland aus.  © RTL+

Sie habe es inzwischen aber auch geschafft, sich ihrem größten Schmerz zu stellen: "Ich kann mittlerweile wieder nach Lappland fahren, ohne Heulkrämpfe zu kriegen", erklärte die Norddeutsche weiter. Damit habe sie sich nicht nur Lappland, sondern auch ihren Traum zurückgeholt: Denn schon bald steht für Julia eine zweite Auswanderung an.

Doch die Vorbereitungen dazu gestalten sich schwierig: Zwar hat Julia mit ihrem neuen Freund, den sie geheimnisvoll den "Snowmobile"-Mann nennt, bereits einen direkten Ansprechpartner vor Ort, doch die Jobsuche und auch die Behördengänge seien eine Herausforderung.

Aber für Julia steht trotzdem fest: Es wird ein "Schweden 2.0" für sie geben. "Ich werde es wieder tun", ist sie sich sicher.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/juliasiefertwinter, RTL+ (Bildmontage)

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