Wie steht es um Rapper Haftbefehl? Tour-Absage nach Peinlich-Auftritt
Frankfurt am Main/Offenbach - Babo Haft braucht eine Pause! Nach einem mehr als fragwürdigen Auftritt vor wenigen Tagen ließ Rapper Haftbefehl (36) auf Instagram jetzt die Bombe platzen - und sorgte bei seinen Fans damit gleichermaßen für Enttäuschung und Spekulationen.
"Mein Körper braucht eine Pause", lautete die kryptische Nachricht, die Aykut Anhan, wie der 36-jährige Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, am Mittwochmorgen in einem Instagram-Post veröffentlichte.
Dass er zuletzt angeschlagen war, zeigte sich bereits Anfang August auf einem Konzert im baden-württembergischen Mannheim. Damals fiel es dem gebürtigen Offenbacher schwer, sich aus eigener Kraft auf den Beinen zu halten, er torkelte mehr, als das er stand - an einen energiegeladenen Auftritt war dabei erst recht nicht zu denken.
Die Konsequenz: Nach wenigen Minuten wurde die wartende Menge enttäuscht nach Hause geschickt und das Konzert abgesagt. Genau das gleiche Schicksal ereilt nun auch "Die Schwarzweisse Tour", die Haftbefehl von jetzt auf gleich "ersatzlos" absagte.
Mehr, als dass diese Entscheidung von ihm aus "gesundheitlichen Gründen" gefällt wurde, gab Anhan in seinem Beitrag jedoch nicht bekannt.
Und auch wie lange seine Auszeit andauern könnte, blieb ein Geheimnis. Der Rapper schrieb lediglich, dass es "eine Pause" geben werde, "von der ich noch nicht weiß, wie lange sie gehen wird."
Rapper Haftbefehl kündigt ersatzlose Tour-Absage auf Instagram an
Was bei vielen Anhängern des für seine überwiegend derben Texte bekannten Sprechsängers neben Enttäuschung auch für Spekulationen um den wahren Gesundheitszustand ihres Lieblings sorgte, versuchte dieser zumindest halbwegs zu entkräften.
"Macht euch keine Sorgen", lauteten seine Abschlussworte in Richtung seiner Fans. Die Kommentarfunktion unter dem Post deaktivierte Haftbefehl.
Zumindest aus finanzieller Sicht müssen sich Käufer der Tickets für die Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz aber keine Gedanken machen.
Wie Haftbefehl ankündigte, könnten die Eintrittskarten wieder dort gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden, wo sie erstanden wurden.
Titelfoto: dpa/Caroline Seidel