"Wer wird Millionär?": Simone Thomalla erteilt Günther Jauch eine Knallhart-Abfuhr
Berlin - Für viele ist es ein großer Traum: Einmal bei "Wer wird Millionär?" auf dem berühmten Ratestuhl sitzen, die Fragen erfolgreich beantworten und richtig abräumen. Nicht so Simone Thomalla (57) - sie will Günther Jauch (66) in seiner Quizshow niemals gegenübersitzen.
Das verriet die frühere "Tatort"-Kommissarin jetzt in Verona Pooths (54) Talkshow-Format "More than Talking". Aufhänger des Gesprächs war ein zufälliges Treffen von Pooth und Thomalla auf einem Flughafen.
Die Ex von Dieter Bohlen (69) war da gerade auf dem Weg zu der RTL-Rate-Show. Als die 57-Jährige davon erfuhr, sei sie in Lachen ausgebrochen und habe laut Pooth gesagt: "Um Gottes Willen, da würde ich nie hingehen."
Die gebürtige Leipzigerin bekräftigte erneut ihre damalige Aussage. Daran habe sich nichts geändert. "Würde ich auch nicht! Der Jauch könnte auf allen Vieren kommen. Niemals würde ich dahin gehen", machte Thomalla klipp und klar deutlich.
Doch was hat es mit dem Korb auf sich? Steckt ihr etwa die Furcht in den Knochen, wie Zauder-Kandidatin Inken Lorenzen zu enden? Die Biologin-Studentin hatte zuletzt für staunende Gesichter gesorgt, denn sie schaffte es nur bis zur 2000-Euro-Frage – und verbrauchte auf dem Weg dorthin alle Joker!
Ganz so wild ist es bei der Mutter von Sophia Thomalla (33) aber nicht. Nach ihrer Vorstellung wisse jeder, "dass man zu Hause auf dem Sofa der schlauste Mensch der Welt ist, dass man da alles weiß", erläuterte sie ihre Sicht der Dinge.
Simone Thomalla gibt Günther Jauch einen Korb
Sobald es aber ans Eingemachte geht und der Kandidat auf dem Ratestuhl Platz nimmt, sehe die Sache schon ganz anders aus.
"Aber ich weiß auch, dass man unter Druck wirklich Blackouts haben kann", erklärte die Schauspielerin, "und dann weiß ich nicht mehr, ob sich die Erde um die Sonne oder umgekehrt dreht."
Trotz des positiven Zuspruchs ihrer Managerin lässt sich Thomalla nicht breitschlagen – auch wenn sie sich Erfolgschancen ausrechnet.
"Bei Jauch, da habe ich Respekt", begründete der TV-Star seine Entscheidung.
Titelfoto: Gerald Matzka/dpa, Henning Kaiser/dpa (Bildmontage)