Los Angeles - OnlyFans bekommt sehr prominenten Zuwachs: Niemand Geringeres als die Rapperin Iggy Azalea (32) betreibt ab sofort einen eigenen Kanal auf der Bezahl-Webseite - allerdings soll es bei ihr nicht nur um sexy Content gehen, sondern noch um viel mehr als das.

Am Freitag verkündete die 32-Jährige auf all ihren Social-Media-Plattformen, dass sie nun einen neuen Account betreibt - und zwar auf OnlyFans.

Dort will die Australierin aber nicht einfach nur schöne und verführerische Fotos und Videos von sich posten, die dann ausschließlich zahlende Fans zu sehen bekommen. Nein, wer die 25 US-Dollar pro Monat für ein Abo bezahlt, soll gleich ein ganzes Multimedia-Großprojekt präsentiert bekommen!

Wie unter anderem die New York Post berichtet, plant Iggy Azalea ein "kollaboratives Projekt" auf der Erotik-Plattform. Das Ganze soll bis zum Dezember 2023 laufen und trägt den Namen "Hotter Than Hell x OnlyFans".

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Geplant ist demnach jede Menge unterschiedlicher Content: Neben Bildern und Video-Clips soll es auch Poesie, Illustrationen (dafür arbeitet sie auch mit anderen Künstlern zusammen) und natürlich Musikalisches zu sehen beziehungsweise zu hören geben.

So plant die Blondine wohl auch, vorab und exklusiv für ihre zahlenden Fans kleine Ausschnitte aus ihrem kommenden vierten Studioalbum auf OnlyFans zu veröffentlichen.

Die Erotik wird dabei offenbar auch nicht zu kurz kommen, denn das Projekt soll Sexualität in den Mittelpunkt stellen. Sowohl die Karriere von Pamela Anderson (55) als auch der feministische Bildband "Sex" von Madonna (64) seien eine große Inspiration für "Hotter Than Hell" gewesen.

Für Amethyst Amelia Kelly - so lautet Iggy Azaleas bürgerlicher Name - sei das Ganze das "bislang größte Projekt" ihrer Karriere: "Nachdem ich unter die Oberfläche geschaut und verstanden hatte, was es bedeutet, einen OnlyFans-Kanal zu haben, wurde mir klar, dass es die perfekte Plattform für ein Multimedia-Konzept ist."

Weiter erklärte die Mutter eines kleinen Sohnes: "Ich freue mich darauf, mir keine Sorgen um die überwältigende und kreativ einschränkende Zensur machen zu müssen, mit der Künstler auf anderen digitalen Plattformen zurechtkommen müssen."

Wenn das Jahr und damit das Projekt vorbei ist, soll der gesamte OnlyFans-Content der 32-Jährigen dann noch einmal als Buch in einem großen Bildband veröffentlicht werden.