New York (USA) - Schwere Vorwürfe gegen Kultrocker Axl Rose (61): Der Frontmann der US-Rockband "Guns N' Roses" ("November Rain") soll eine Frau brutal vergewaltigt haben.

Die heftigen Anschuldigungen gegen den Rocker hat "Penthouse"-Model Sheila Kennedy (61) erhoben. Sie habe Rose 1989 in einer New Yorker Disko kennengelernt, berichteten mehrere US-Medien, darunter das Magazin People, unter Berufung auf die Klageschrift.

Der Sänger habe seinen Ruhm und seinen Promi-Status ausgenutzt, um die Frau "zu manipulieren, zu kontrollieren und gewaltsam sexuell anzugreifen", heißt es in der Klage wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung.

Demnach soll der heute 61-Jährige sein Opfer nach einer Party in seine Hotelsuite mitgenommen haben, wo er seinen Gästen "Kokain, Champagner und Alkohol" angeboten habe.

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Nachdem er die meisten Leute irgendwann rausgeworfen habe, soll der Rockstar zunächst "auf eine aggressive Weise" Sex mit einer anderen Frau gehabt und sich anschließend an der Klägerin vergangen haben.

Rose habe die Frau "zu Boden geworfen, sie an den Haaren gepackt und in sein Schlafzimmer gezerrt", wobei er ihr schlimme Schmerzen zugefügt habe. Dort soll er das ehemalige Model gefesselt und vergewaltigt haben.

Ein traumatisches Erlebnis, das "lebenslange emotionale, körperliche, psychologische und finanzielle Auswirkungen auf Kennedys Leben" gehabt habe, so der Vorwurf.

"Er behandelte sie wie sein Eigentum, das ausschließlich zu seinem sexuellen Vergnügen da war", heißt es in der Klageschrift weiter. Kennedy sei von dem Musiker überwältigt worden und habe dem Akt nicht zugestimmt.

"Sie hatte das Gefühl, keinen Ausweg mehr zu haben, und war gezwungen, nachzugeben. Sie verstand, dass es am sichersten war, im Bett zu liegen und zu warten, bis er mit dem Angriff auf sie fertig war."

Inzwischen hat sich Axl Rose zu den Vorwürfen geäußert und sie klar von sich gewiesen: "Einfach gesagt, dieser Vorfall ist nie passiert", erklärte der Anwalt des "Knockin' on Heaven's Door"-Sängers gegenüber TMZ.

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Rose könne sich nicht daran erinnern, "die Klägerin jemals getroffen oder mit ihr gesprochen zu haben". Die ganze Geschichte sei demnach komplett erfunden.

Kennedy fordert eine Entschädigung in nicht genannter Höhe.