Smiley, der viel Spielraum lässt: Wayne Carpendale hat Ratschlag für Boris Becker
München - Wayne Carpendale (45) weilt mit Frau Annemarie (45) und Sohn Mads (4) zum Ausklang des Jahres in Singapur, in Deutschland sorgt Boris Becker (55) für Schlagzeilen. Zur Tennislegende hat der Schauspieler eine klare Meinung.
"Ach Boris! Es war ein gutes, emotionales, gefühlt geläutertes Interview", leitete der Sprössling des Schlagerstars Howard Carpendale (76) am späten Samstagabend in einer Story auf Instagram ein. Sonderlich viele Menschen habe der TV-Auftritt Beckers allerdings letztendlich nicht interessiert.
Natürlich haben die Worte und das Auftreten des mehrfachen Grand-Slam-Siegers unmittelbar nach seiner Entlassung aus der Haft aber dennoch für viel Gesprächsstoff in seinem Heimatland gesorgt.
So unter anderem im Podcast "sHitstorms", in dem Comedian Matze Knop (48) bei eben jenem Thema Cathy Hummels (34) zu deren Meinung befragt hat. Was folgte, waren überraschend harte Aussagen der Influencerin und Moderatorin, die offenbar eine Klage des 55-Jährigen nach sich gezogen haben.
Für Carpendale handelt es sich um einen Schritt Beckers, der nur schwerlich nachvollziehbar ist.
Natürlich müsse man sich nicht alles gefallen lassen, "weil man mal Fehler gemacht" habe, stellte der gebürtige Frechener klar, erklärte jedoch ebenso: "Aber wenn man schon verurteilt wurde und im Knast saß ... und sich dann sehr öffentlichkeitswirksam geläutert gezeigt hat, dann nur mal so ein allgemeiner Gedanke: 'Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.'"
Seiner Meinung nach sollte Becker deshalb "einfach mal ein bisschen" ... es folgt ein allseits bekannter Smiley, der zwar sehr deutlich zum Schweigen auffordert, aufgrund der vorhandenen Auslegungsmöglichkeiten hinsichtlich des genauen Härtegrads der von Carpendale getroffenen Aussage allerdings sicherlich bewusst großen Spielraum lässt.
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