Warum hält Kim Kardashian eine Vorlesung? Elite-Uni Harvard erntet Kritik!
Boston - Der Auftritt von Kim Kardashian (42) bei einer Vorlesung der Harvard Business School hat für kontroverse Diskussionen in den sozialen Medien geführt. Können von ihr auch die fleißigsten Studierenden noch etwas lernen?
Schauspielerin, Model, Influencerin, Unternehmerin und seit Neuestem auch Lektorin in Harvard: Der Lebenslauf der 42-jährigen Mutter verlängert sich stetig um einige Zeilen.
Doch dass man den Namen Kardashian mal im Zusammenhang mit der Elite-Universität Harvard lesen wird, erschien bisher doch recht unwahrscheinlich.
Am vergangenen Freitag belehrte Kim ihre Kritiker erneut eines Besseren. Thema der Vorlesung war, wie moderne Unternehmen die direkte Beziehung zum Endverbraucher überwinden können.
Kardashian sprach vor den Anwesenden, zusammen mit einem Business-Partner, dabei in ihrer Rolle als Mitgründerin der Bekleidungsmarke "SKIMS", über Marketing-Strategien, Herausforderungen und Erfolge ihres Unternehmens.
Während sich die 42-Jährige dadurch einen Traum erfüllen konnte, sorgte ihre Vorlesung im Netz für gemischte Gefühle.
Kim Kardashian posiert stolz vor Harvard-Universität
Viel Lob und viel Kritik auf Instagram - auch für Harvard!
Die Kommentarspalte zu ihrem Instagram-Post verdeutlichte die kontroversen Meinungen zu Kardashian an der Uni.
Für viele ihrer Fans war es inspirierend zu sehen, wie Kim Kardashian an einer der angesehensten Universität der Welt über ihren Weg zum Erfolg spricht. "Es gibt nichts, was du nicht kannst!", schreibt eine Followerin.
Andere wiederum begegneten der Situation, dass Kardashian selbst schon reich geboren wurde und nun einen Vortrag über Unternehmenserfolge hält, aber eher mit Humor.
"Ihr startet, indem ihr Milliarden von Dollar habt", so die imaginäre Eröffnungsrede von Kim, die ihr ein Instagram-Nutzer in den Mund legte.
Auch die Universität Harvard musste sich Kritik gefallen lassen. Viele Menschen konnten nicht verstehen, warum gerade Kim Kardashian als Dozentin eingeladen wurde.
Sarkastisch schrieben einige Social-Media-Nutzer, Kardashian hätte eines der Gebäude der "Harvard Business School" gekauft, um sich Zutritt zu verschaffen.
Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa, wolterk/123rf