"Mausi" schießt gegen Lugner-Witwe: "Hätte meinen Mann nicht liegen lassen"
Wien (Österreich) - Vor wenigen Tagen starb Richard Lugner (†91) unerwartet. Viele Prominente können seinen plötzlichen Tod noch immer nicht fassen. Nun hat sich auch seine vierte Ehefrau geäußert - und das nicht wirklich positiv.
Kaum ist der berühmte Bauunternehmer verstorben, bahnt sich der erste Konflikt an: Diesmal erhebt Christina "Mausi" Lugner (59) schwere Vorwürfe gegen Lugners sechste und letzte Ehefrau Simone Reiländer (42).
Die 59-Jährige behauptet, Simone sei, als es Richard gesundheitlich schon schlechter ging, nicht genug an seiner Seite gewesen. Am 3. August, nur neun Tage vor seinem Tod, wurde die 42-Jährige mit ihren Freundinnen in Kitzbühel auf einer Party gesichtet.
Damals gab sie RTL sogar ein Interview und verriet, sie habe ihren Gatten um "Erlaubnis" gefragt und er wäre einverstanden gewesen. "Ihm geht es leider nicht so gut. Ich habe ihn schon gefragt, ob ihn das stört, ob ich das [zur Party gehen, Anm. d. Redaktion] machen kann", sagte sie an jenem Abend.
Für "Mausi" ein absolutes No-Go, wie sie jetzt in einem Gespräch mit RTL zugab: "Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine liegen gelassen. Das wäre für mich niemals infrage gekommen."
Stattdessen wäre Christina bei ihm geblieben und hätte "Suppe gekocht, oder irgendetwas, was ihm schmeckt".
"Das muss jeder für sich entscheiden" - Harte Worte von Christina Lugner
Zudem gab es da noch Gerüchte, dass sich Richard und Simone nur wenige Wochen nach der Hochzeit im Juni kein gemeinsames Schlafzimmer teilten.
Auch das kann die Österreicherin nicht nachvollziehen: "Aus welchen Motiven man ein anderes Schlafzimmer wählt, weiß ich nicht. Das muss jeder für sich entscheiden und ausmachen." Harte Worte!
17 Jahre waren Richard und seine "Mausi" verheiratet. Bis heute hatten die beiden immer eine enge Bindung, schon allein wegen ihrer gemeinsamen Tochter Jacqueline (30).
Simone hat sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen "Mausis" geäußert. Zum Tod ihres Mannes meldete sich "Bienchen" lediglich via Instagram zu Wort. Öffentlich hat sie noch kein Interview gegeben.
Titelfoto: Bildmontage: Herbert Neubauer/APA/dpa, Max Slovencik/apa/dpa