"Postvirale Erkrankung": Ben Afflecks Tochter fordert neue Maskenpflicht

Los Angeles (USA) - Während eines Bürgerforums sprach sich Ben Afflecks (51) und Jennifer Garners (52) Tochter Violet Affleck (18) überraschend für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht aus.

Violet Affleck (18, l.) zusammen mit ihrer Mutter Jennifer Garner (52).
Violet Affleck (18, l.) zusammen mit ihrer Mutter Jennifer Garner (52).  © Nathan Howard/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

Bislang stand sie nur selten im Rampenlicht. Umso verblüffter reagierte das Netz, als sich Violet Affleck bei einer öffentlichen Anhörung in Los Angeles ungewohnt offen über ihre "postvirale Erkrankung" im Jahr 2019 äußerte.

In einer emotionalen Rede sprach sie davon, damals sehr unter einem grippalen Infekt und dessen Folgen gelitten zu haben.

"Jetzt geht es mir gut, aber ich habe am eigenen Leib erfahren, dass die Medizin nicht immer Antworten auf die Folgen selbst kleinerer Viren hat", sagte die 18-Jährige.

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Als dann ein Jahr später die Corona-Pandemie ausbrach, sei ihr das noch deutlicher vor Augen geführt worden, so Affleck.

Mit Blick gerade auf Long-Covid-Patienten forderte die junge Frau daher eine "ständige Verfügbarkeit von Masken, Luftfilterung und Far-UV-C-Licht in staatlichen Einrichtungen, einschließlich Gefängnissen und Haftanstalten, sowie Maskenpflicht an medizinischen Fakultäten".

Das Netz reagierte auf die Forderungen Afflecks mit gemischten Reaktionen.

Violet Affleck hält leidenschaftliche Rede und fordert Maskenpflicht

Covid-Symptome können monatelang anhalten und umfassen oft Müdigkeit, Lethargie, Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwäche und Erschöpfung.

"Dies wird unsere Obdachlosenkrise und das Leid vieler Menschen in unserer Stadt noch verschärfen. Am härtesten trifft es People of Color, Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen, Transsexuelle, Frauen und jeden in der Öffentlichkeit, der mit lebenswichtigen Aufgaben konfrontiert ist", begründete die 18-Jährige ihren Appell.

In sozialen Netzwerken reagierten manche Nutzer mit Verständnis, andere mit Spott.

Titelfoto: Nathan Howard/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

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