Vier Stunden im Schrank eingesperrt: Rebel Wilson hat ihre Lehrerin zum Weinen gebracht
Los Angeles (Kalifornia/USA) - Zwar war sie eine echte Vorzeigeschülerin, die zahlreichen Aktivitäten, wie dem Debattieren, Schauspielern, Musizieren und Basketballspielen, nachging – trotzdem hatte es Rebel Wilson (42) in ihrer Schulzeit faustdick hinter den Ohren.
In einem Gespräch mit US-Moderator Jimmy Kimmel (54) am Mittwoch, machte die "Pitch Perfect"-Darstellerin Werbung für ihren neuen Film "Senior Year", der am 13. Mai auf Netflix erscheinen wird.
Dabei geht es um eine 17-jährige Schülerin, die ins Koma fällt und erst 20 Jahre später wieder aufwacht. Aus Trauer darum, dass sie ihren Abschluss verpasst hat, entscheidet sie sich schließlich dazu, mit 37 Jahren erneut auf die Highschool zu gehen.
Passend dazu packte Wilson nun über ihre eigene Schulzeit aus, die sie in einem Mädcheninternat in Australien verbrachte und beeindruckte mit ihren zahlreichen Anekdoten die Zuschauer der Live-Sendung – die 42-Jährige war nämlich ein waschechter Überflieger!
Ihre Nachmittage nach dem Unterricht waren mit den verschiedensten außerschulischen Angeboten gefüllt, ihre Noten waren immer top und zudem zählte sie auch noch zu den beliebtesten Kindern der Schule!
Umso überraschender also, dass ausgerechnet sie dafür verantwortlich gewesen sein soll, eine "fiese Lehrerin" zum Weinen gebracht zu haben.
"Wir haben gesagt, dass da etwas im Schrank ist, und dann haben wir sie hineingestoßen und eingesperrt", berichtete Wilson von ihrer Racheaktion dafür, dass die Dame immer so gemein zu den Mädchen gewesen sein soll.
Anschließend ließen sie die Lehrerin ganze vier Stunden in der Dunkelheit verharren!
In einem Interview mit Jimmy Kimmel berichtete Rebel Wilson von ihrer verrückten Schulzeit
Offizieller Trailer zu "Senior Year" mit Rebel Wilson
Rebel Wilson nutzte an ihrer Schule einen anderen Namen
Bis heute weiß die Lehrerin nicht, wer für den Streich verantwortlich war. "Niemand hat mich verpetzt", so die 42-Jährige.
Zwar war die Aktion damals witzig gemeint, mittlerweile tut es Wilson jedoch aufrichtig leid. Nochmal würde sie so etwas auf keinen Fall mehr machen.
Doch damit nicht genug. Das war nicht das einzige Mal, dass Wilson ihre Schule ordentlich aufmischte.
So habe sie sich außerdem regelmäßig aus dem Internat geschlichen. "Ich habe mir Fluchtpläne erstellt, denn nebenan war eine Jungenschule." Um dabei nicht bemerkt zu werden, habe sie teilweise sogar die Passwörter der Alarmanlage geknackt.
Eins steht fest: Rebel machte ihrem Namen in der Schulzeit alle Ehe – zu viel des Guten. Im Internat wurde sie nur mit ihrem Zweitnamen, Melanie, angesprochen.
Titelfoto: Ian West/PA Wire/dpa