Meerbusch - Bei dem Einbruch in der Villa von Verona Pooth (53) an Heiligabend haben die Diebe laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur einen Schaden von etwa einer Million Euro verursacht.

Zuvor hatte der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Den Ermittlungen nach - die sich unter anderem auf Überwachungsvideos stützen - war eine vierköpfige Bande in das Haus der Pooths im Düsseldorfer Vorort Meerbusch eingebrochen.

Die Einbrecher nahmen unter anderem einen Safe mit, den sie in einen Kleinwagen der Familie packten.

Safe und Auto sind laut Polizei bis heute nicht wieder aufgetaucht. Inzwischen wurde das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Eine Sprecherin der Behörde wollte sich zu der Schadenshöhe nicht äußern.

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Verona Pooth hatte gegenüber der Bild-Zeitung gesagt, dass ihr jüngerer Sohn Rocco (10) die Tat noch immer nicht verarbeitet habe. Die Familie war den Einbrechern noch in die Arme gelaufen.

Nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeigers wertet das Landeskriminalamt noch DNA-Spuren vom Tatort aus. So könnte zumindest geklärt werden, ob es sich um Serientäter handelte.

In der Nachbarschaft hatte es laut Polizei rund um Weihnachten mehrere Einbrüche gegeben. Nach Angaben der ehemaligen Werbeikone hatte es unter anderem auch eine befreundete Familie erwischt.