"Verf*ckten" Welpen ins Heim zurückgegeben: Lily Allen legt sich mit Peta, Presse und Fans an!

London/Los Angeles - Lachend plauderte Popstar Lily Allen (39) in ihrem Podcast aus: "Wir hatten eigentlich schon einmal einen Hund adoptiert, dieser hat dann aber meinen Pass gefressen und ich habe sie wieder mit ins Heim genommen." Mit dem Drama, das danach folgen sollte, hatte die "Smile"-Sängerin dabei wohl nicht gerechnet ...

Ihre Worte hätte Lily Allen (39) sich wohl lieber zweimal überlegen sollen.
Ihre Worte hätte Lily Allen (39) sich wohl lieber zweimal überlegen sollen.  © dpa/PA Wire | Victoria Jones

Gemeinsam mit Ehemann David Harbour (49) holte Allen vor einiger Zeit die kleine Mary zu sich nach Hause - nur um das Hündchen wenig später wieder ins Tierheim zu stecken.

In ihrem Podcast erzählte sie davon, offenbar ohne besonders über ihre Worte nachzudenken: "Ich konnte [meine Kinder] vier, fünf Monate lang nicht zurück [nach London] bringen, ihren Vater wieder zu sehen, weil diese verf*ckte Hündin die Pässe gefressen hatte. Ich konnte sie einfach nicht ansehen – ich dachte nur: 'Du hast mein Leben ruiniert'", sprudelte es aus der Musikerin heraus.

Nicht grade sympathisch. Da halfen auch ihre Versprechungen, sich wirklich sehr mit dem vermeintlich schwer-erziehbaren Welpen bemüht zu haben, nicht mehr. Ein Shitstorm zog auf!

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Allen bekam am vergangenen Wochenende in den sozialen Medien die volle Breitseite ab. Für ein paar Likes und Sympathie-Punkte hätte sie sich den Hund zugelegt, ihn dann aber verstoßen, als sie gemerkt habe, dass so ein Haustier Arbeit mache, hieß es. Viele Fans wendeten sich von der 39-Jährigen ab. Auch die Tierschutzorganisation Peta schaltete sich ein.

"Nachdem Lilly Allen bekannt gegeben hatte, dass sie ihren adoptierten Hund ins Tierheim zurückgebracht hatte, weil er die Pässe der Familien zerkaut hatte, fleht Peta die Sängerin an, sich keinen weiteren Welpen anzuschaffen", hieß es in einem Statement.

Doch die heftige Kritik wollte die Britin nicht auf sich sitzen lassen!

Da half auch der süße Hundeblick nicht: "Mary Harbour" wurde wieder ins Tierheim gesteckt

Morddrohungen? Lilly Allen legt sich mit Peta und der Presse an

Angeblich würde die Presse den Part, in dem sie erklärte, sich mit Mary viel Mühe gegeben zu haben, unterschlagen, wetterte Allen in einem langen Post auf X (ehemals Twitter).

"Die Leute reagierten wütend auf eine absichtlich verzerrte Aneinanderreihung von Zitaten, die darauf abzielten, die Leute wütend zu machen, und als Folge davon erhielt ich einige wirklich abscheuliche Nachrichten, darunter auch Morddrohungen. Einige der widerlichsten Kommentare waren überall auf meinen Social-Media-Kanälen zu finden", so die Sängerin.

Allen erklärte: "Wir haben unseren Welpen Mary aus einem Tierheim in New York gerettet und wir liebten sie sehr, ABER sie entwickelte eine ziemlich schwere Trennungsangst und reagierte auf alle möglichen Arten daneben." Sie habe sich schon seit ihrem vierten Lebensjahr um gerettete Hunde gekümmert und ihr sei noch nie vorgeworfen worden, die Tiere schlecht zu behandeln.

Auch in Richtung Peta sendete sie einen wütenden Gruß: "Vielen Dank auch an Peta für zusätzliches Öl im Feuer. Sehr verantwortungsvoll von euch."

Streit zwischen Peta und Allen: "Das Leben dieses armen Hundes ruiniert"

Nicht alle Fans zeigten sich von der Einordnung der Sängerin besänftigt. Sie stimmten Peta zu, die als Antwort auf Allens Wut-Post kommentierte: "DU hast gelacht, als du davon gesprochen hast, Mary im Stich zu lassen und das Leben dieses armen Hundes ruiniert. Sie dachte, sie hätte ein liebevolles Zuhause für immer, bevor du sie rausgeworfen und sie 'diesen verf*ckten Hund' genannt hast, der 'mein Leben ruiniert hat'".

Doch auch das wollte die Musikerin nicht so stehen lassen. Auf den Kommentar der Tierschutzorganisation antwortete Lily Allen wiederum: "Die Leute lachen ständig, wenn sie über schmerzhafte Dinge sprechen, das ist ganz normal."

Sie betonte außerdem, dass sie und ihr Mann ihren Welpen nicht ausgesetzt hätten, sondern Mary sofort bei Leuten untergebracht wurde, die sie kannten. "Warum verbreiten Sie Lügen?", feuerte sie in Richtung Peta.

Ob das letzte Wort damit endlich gesprochen ist?

Titelfoto: Montage: dpa/PA Wire | Victoria Jones, Instagram/its_marys_world

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