Bensheim/Heidelberg - Dieser Gang war wahrlich kein einfacher für Model Vanessa Tamkan (27). Und das Schlimmste für sie war, dass auch ihr kleiner, dreieinhalb Jahre alter Sohn Carlo so sehr litt.

Zum Todestag hatte die ehemalige GNTM-Teilnehmerin das Grab ihres Schwagers Robert (†27) in Heidelberg besucht.

Robert starb vor einem Jahr an den Folgen eines schrecklichen Motorradunfalls, hinterließ seine Frau und zwei kleine Töchter.

Auch für Vanessa war dies ein unglaublicher Schock, pflegt sie doch ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Familie und verstand sich vor allem auch mit Robert sehr gut.

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Und natürlich vermisst auch Carlo seinen Onkel. "Weißt du Mama: Ich bin traurig, weil Onkel Robert nicht mehr da ist", sagte er nun beim Besuch des Grabes.

Das schilderte Vanessa in einem Post auf Instagram. Da habe sie sich unfassbar ohnmächtig gefühlt. "Und am schmerzhaftesten ist es für mich, die Kinder zu sehen", schrieb sie. Denn natürlich haben auch ihre Nichten den Verlust ihres Papas noch lange nicht überwunden.

"Aber es geht vorwärts. Immer weiter geradeaus", machte sich die gebürtige Südhessin Mut.

Sie und ihre Familie versuchten, mit den schönen Erinnerungen im Herzens langsam einen Schritt nach dem anderen zu machen.

Und da hilft natürlich auch im Umgang mit den Kindern, wenn man dies gemeinsam und in angenehmer Atmosphäre angeht.

Deshalb gab es nach dem traurigen Gang zum Grab am Abend auch noch auf Wunsch aller eine kleine Pyjamaparty bei Vanessa zu Hause, wie sie schreibt.

Auf den geteilten Fotos zeigt sie, wie die Kinder und sie es sich nach dem Besuch auf dem Friedhof bei ihr auf der Schlafcouch gemütlich machen und auch schon wieder lachen können.

Bei der Pyjamaparty hätten zum Schluss alle gemeinsam gekuschelt und dann sei man zusammen eingeschlafen, berichtet sie: "Arm in Arm mit den geteilten Emotionen".