"Zwischen Tüll und Tränen": Braut will keine Prinzessin sein, doch dann kommt alles anders
Dresden - Hoher Besuch im "Weißen Gewölbe" in Dresden! Bei "Zwischen Tüll und Tränen" ist Sarah (49) extra aus dem fast 600 Kilometer entfernten Rheinland-Pfalz nach Sachsen zu Uwe Herrmann (61) angereist. Wird sie ein Kleid mitnehmen oder am Ende doch leer ausgehen?
Die Lehrerin für Mathematik und Physik an einer Mädchenschule weiß ganz genau, was sie möchte: "Auf jeden Fall irgendetwas Besonderes, irgendwas Ausgefallenes und auf keinen Fall eine Prinzessin. Das bin ich nicht, das war ich nicht mal als Kind!"
Viel Zeit zum Nachdenken über ihr persönliches Traumkleid hatte die Rheinland-Pfälzerin, denn mit ihrem Partner Bernd ist sie seit mehr als 20 Jahren verlobt.
Uwe Herrmann hat großen Respekt vor Sarah und der Auswahl ihrer Hochzeitsrobe: "Das wird auf jeden Fall heute keine einfache mathematische Gleichung [...]. Ein Lehrer hört nie auf, zu lernen."
Bei der Brautkleidsuche wird schnell klar: So dezent, wie die 49-Jährige es am Anfang haben wollte, soll es plötzlich gar nicht mehr sein. Im Rennen sind eine auffällige A-Linie mit Perlen, ein Kleid mit üppigen Volants und sogar eine Prinzessin!
Die wollte Sarah ja eigentlich auf gar keinen Fall sein …
Braut ändert ihre Meinung
Keine Ornamente und kein Glitzertüll sollte Sarahs Traumkleid haben. Doch all das besitzt das Kleid, welches die angehende Braut als Erstes anprobiert. Sarah ist sichtlich angetan: "So ändern sich die Zeiten."
Noch besser gefällt die zweite Robe. Doch am Ende kann nur das dritte und letzte Kleid überzeugen.
Von wegen dezent! Die 49-Jährige wird in einer ausgestellten A-Linie mit Perlen und Glitzertüll für 2799 Euro ihren Bernd heiraten. Was für eine unerwartete Überraschung - auch für den Brautmodenausstatter. "Sarah ist jetzt ein völlig anderer Mensch gewesen", so Uwe.
"Zwischen Tüll und Tränen" läuft am heutigen Montag um 17 Uhr bei VOX oder bereits vorab im Stream bei RTL+.
Titelfoto: Screenshot/RTL+