Dresden - In seinem "Weißen Gewölbe" stehen Uwe Herrmann (61) die Haare zu Berge. Vanessa (24) ist eine sehr wählerische Braut, wenn es um ihre Robe geht. Und der Brautmoden-Papst verzweifelt - bis es doch zum Happy End kommt.

"Nach dem Telefonat mit ihr war ich sehr aufgeregt", sagt Uwe über die Turniertänzerin, die weiß, wie sie ein Pokerface aufsetzen kann. "Sie hat es gelernt zu lächeln, obwohl sie innerlich explodiert."

Mit dem Bräutigam, der ursprünglich nur ihr Tanzpartner sein sollte, soll es von der gemeinsamen 30 Quadratmeter kleinen Wohnung aufs große Parkett gehen.

Gern hätte Vanessa einen Beinschlitz, jedoch keine Netzeinsätze im Ausschnitt. Und tanzbar sollte das gute Stück unbedingt sein, jedoch nicht wie ein Turniertanzkleid aussehen.

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Der Dresdner geht auf die Suche, doch Vanessas Blick fällt auf ein Ausstellungsstück, das er zunächst links liegen lässt. "Das ist mega", findet allerdings auch Uwe. "Das ist mein Elfenkleid. Da spürt man den Duft der Liebe sofort."

Allerdings sagt er ganz klar "Nein", als die Tänzerin es anprobieren will. Denn die längere Schleppe könnte beim Wiener Walzer & Co. zum echten Problem für sie, ihren Mann und die anderen Gäste werden.

Zwischenzeitlich vermutet der Brautmoden-Papst, dass er der Turniertänzerin zu viel quatschen könnte und sie lieber noch mehr Outfits anprobieren möchte.

Ex-Freundin und Assistentin Winnie Hummitzsch (46) lacht: "Wunderschöner Moment, dass Uwe Herrmann selbst drauf kommt."

Mehrere Anproben später ist der Sachse ratlos: "Sie spielt mit allen, auch mit mir. Wir sind keinen Zentimeter weitergekommen. Ich weiß immer noch nicht, welchen Kleiderstil sie eigentlich mag."

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Es folgt die zweite Anprobe eines favorisierten Kleides. Und die Erkenntnis: "Ich glaub, das ist meins!" Mit 3100 Euro liegt es zudem nur knapp überm Budget. Check!

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