20.000 Euro pro Monat! Mit diesem simplen Trick will Uwe Herrmann Energiekosten senken
Dresden - Energiekrise und kein Ende in Sicht! Auch Uwe Herrmann (60) bekommt die gestiegenen Preise in seinem 3000 Quadratmeter großen Brautmoden-Geschäft in aller Härte zu spüren. Doch der TV-Star aus Dresden hat sich etwas einfallen lassen, wie er die Kosten wenigstens ein bisschen reduzieren kann.
Sachsens größter Braut- und Festmodenausstatter wird zum Umdenken gezwungen. Die riesige Verkaufsfläche in seinem "Weißen Gewölbe" ständig beleuchten? Das ist in Zeiten wie diesen nicht mehr drin!
Herrmann hat umgerüstet. "Das Licht geht an", freut sich der 60-Jährige in der neuesten Folge "Zwischen Tüll und Tränen", die am heutigen Dienstag (17 Uhr, Vox) erscheint, während er einen Fernschalter betätigt.
"Wir hatten vorher, wo wir hier eingezogen sind vor mehreren Jahren, eine Flächenbeleuchtung gehabt", erklärt der Brautmoden-Papst. "Das heißt, dass durchgängig von früh um 10 bis abends 21 Uhr volle Pulle Licht war."
Doch nun müsse er - genau wie alle anderen - Energie sparen. Denn die Energie- und Wärmekosten für sein Geschäft sind enorm. Herrmann spricht von 20.000 Euro pro Monat!
Uwe Herrmann hat eine simple Lösung für sein Energie-Problem
Nun hat im "Weißen Gewölbe" jeder Raum einen Schalter bekommen, mit dem sich sowohl die Festtagsbeleuchtung, mit deren Hilfe man die Kleider am besten aussuchen kann, als auch eine Spar-Variante einschalten lässt.
Diese relativ simple Lösung soll seine Kosten nun deutlich reduzieren. "Ich denke, 10, 15, 20 Prozent kann ich damit auf jeden Fall sparen - und das sind schon ein paar Tausend Euro."
Mehr als drei Jahre ist es inzwischen her, dass Herrmann unter dem Wiener Platz eines der größten Brautmodengeschäfte Europas eröffnete. "Wunderschöne Brautkleider, ob Mermaid oder Prinzessin, schlicht oder extravagant" gibt es dort zu erwerben.
Seit 2016 ist der gebürtige Dresdner in der Vox-Sendung "Zwischen Tüll und Tränen" zu sehen. In der neuesten Folge berät er die angehende Braut Amy (20) bei der Kleiderwahl und spendet ihr Trost, als plötzlich bittere Tränen fließen.
Titelfoto: Steffen Füssel