1000. Folge "Zwischen Tüll und Tränen": Brautmoden-Profi Uwe Herrmann hat keine Lust auf Hochzeitsfieber
Dresden - Kaum zu glauben: Am heutigen Freitag flimmert die 1000. Folge der erfolgreichen VOX-Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" (wochentags, 17 Uhr) über den Bildschirm.
Vom ersten Tag an dabei: der Dresdner Brautmoden-Profi Uwe Herrmann (59). Er gehört seit 2016 zu den beliebtesten Protagonisten und Quotenbringern der Show.
Am Freitag kleidet er vor der Kamera in seinem "Weißen Gewölbe" am Wiener Platz Projektmanagerin Ulrike (24) aus Magdeburg ein - rund eine Million Zuschauer werden bei der Wahl des perfekten Brautkleides mitfiebern.
Bei rund 3000 Kleidern und Konfektionsgröße 36/38 kein Problem. "Ich hatte aber auch schon eine Braut, bei der reichte das Maßband für den Bauchumfang nicht. Was mich besonders freut: Vor einem halben Jahr hat sie ein Baby bekommen", erzählt Herrmann.
Viele Paare schicken ihm nach der Hochzeit Fotos oder erzählen von der Geburt des ersten Kindes. Denn bei der Kleiderwahl öffnet Herrmann das Geschäft - und die Braut oft ihr Herz.
Hermann selbst ist unverheiratet
"Ich erfahre viele Geschichten. Manche Bräute werde ich einfach nie vergessen." So wie Anne aus Zwickau, die mit einem Wasserkopf zur Welt kam. "Sie wurde in der Schule permanent gehänselt - und trotzdem hat sie 2017 ihrem Traummann das Jawort gegeben."
"Mit der Show kann man lachen, lernen, weinen, Pläne schmieden für die eigene Feier oder sich an die eigene Hochzeit erinnern. Ich denke, deshalb ist sie so erfolgreich", vermutet Uwe Herrmann. "Wir vermitteln Hoffnung und Zuversicht. Zeigen die schönen Seiten des Lebens."
Auf der Hochzeit einer Kundin war Herrmann noch nie. "Ich bin unverheiratet und will mich vom Hochzeitsfieber nicht anstecken lassen..."
Titelfoto: Montage: Petra Hornig, PR, MG RTL D