Sorge um Udo Lindenberg: Deshalb kann der Sänger wieder nicht zu eigener Ausstellung kommen
Hamburg/Rostock - Die Udo-Lindenberg-Ausstellung in der Rostocker Kunsthalle ist ein Besuchermagnet. Nun wollte der Musiker und Maler eigentlich selbst vorbeikommen. Er muss aber krankheitsbedingt passen, nicht zum erste Mal.
Der geplante Besuch Udo Lindenbergs (77) bei der ihm gewidmeten Ausstellung in der Rostocker Kunsthalle am kommenden Samstag fällt aus. Er sei krank und der Termin finde garantiert nicht statt, bestätigte eine Mitarbeiterin der Kunsthalle auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Ob und wann der Besuch nachgeholt werde, konnte sie nicht sagen.
Eine alte Sportverletzung sei nun akut geworden und solle auf Anraten des Arztes schnell operiert werden, sagte Lindenbergs Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Bis dahin solle er das Knie nicht mehr überanstrengen. "Er ist quietschfidel, er hinkt nur."
Eigentlich sollte der 77-jährige Musiker und Maler am Samstag zusammen mit Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (49) und Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (57, beide SPD) der Schau einen Besuch abstatten.
Lindenberg wollte bereits zur Eröffnung kommen, war aber krank
Die Ausstellung "Malerei, Musik & Große Show" hat sich seit der Eröffnung am 1. Juni zu einem Besuchermagneten entwickelt und Zehntausende Fans angelockt. Sie ist bereits um zwei Monate bis zum 29. Oktober verlängert worden.
Auf 2000 Quadratmetern der Kunsthalle finden sich neben Zeichnungen und Malereien auch Plakate, Plattencover, Instrumente oder Outfits aus der jahrzehntelangen Musikerkarriere Lindenbergs.
Eigentlich wollte Lindenberg schon zur Eröffnung kommen, musste aber ebenfalls krankheitsbedingt passen.
Erstmeldung, 30. August, 17.41 Uhr; Update, 30. August, 18.23 Uhr.
Titelfoto: Montage: Jens Büttner/dpa, Marcus Brandt/dpa