Köln - Influencer Twenty4Tim (bürgerlich: Tim Maximilian Kampmann, 24) hat rund eine Woche nach seiner Brust-Operation das Ergebnis seines Eingriffs präsentiert. Der 24-Jährige zeigte sich zufrieden, weiß aber auch dass die Heilung noch etwas dauern wird.
In einem Clip, den er gepostet hat, reihte er Fotos und Videoausschnitte seines Körpers aneinander, die den Zustand seiner Brust vor und nach der OP zeigen. Der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer litt seit Jahren an einer vergrößerten Brustdrüse, die seinen Oberkörper weiblich aussehen ließ.
"Meinen Bauch möchte ich euch noch nicht zeigen, weil er einfach noch komplett betäubt ist. Trotzdem sieht man schon wie 'maskulin' meine Brust geworden ist, auch wenn sie noch bis zu 60 Prozent angeschwollen ist", betonte der Internet-Star.
Seit seinem Eingriff vor rund einer Woche hatte er seine 2,9 Millionen Follower starke Community nahezu ungefiltert an der Operation teilhaben lassen. Auch unmittelbar nach dem Aufwachen wurde er gefilmt wie er, noch mit wackeligen Schritten durchs Krankenhaus geführt wurde.
Die Entscheidung sich unters Messer zulegen hatte Twenty4Tim schon vor einigen Wochen getroffen. Neben ästhetischen Gründen spielte auch ein zunehmend stärker gewordener Druckschmerz in der Brust eine Rolle, bei den Überlegungen sich operieren zu lassen.
Trotz des für ihn schmerzhaften Eingriffs und den Mut dies auch mit seinen Fans zu teilen, hat er aber offenbar auch dafür jede Menge Hassbotschaften von Usern im Netz erhalten. "In den letzten zwei Tagen habe ich einiges durchlebt: Von starken Schmerzen bis hin zu Morddrohungen war alles dabei", so der Influencer.
Trotz Hassnachrichten: Viele Fans feiern Twenty4Tim auch für Operation
Aber zu den teils unschönen Kommentaren im Netz gesellten sich auch jede Menge Genesungswünsche von Fans. "Sieht schon echt gut aus, weiterhin gute Besserung", "Man sieht jetzt schon einen deutlichen Unterschied" und "Das wird verdammt gut aussehen", lauten einige Urteile, die unter seinen Videos zu lesen waren.
Unterstützung bekam Tim auch von seiner Mutter, die dem 24-Jährigen im Krankenhaus beistand und ihn auch von dort abholte und nach Hause brachte.
"Du bist die beste, stärkste Frau und Mutter der Welt", schrieb der Kölner über einem Reel, das ihn mit seiner Mutter zeigt.