Thun (Schweiz) - Mit ihrer ersten "Let's Dance"-Teilnahme katapultierte sich Christina Hänni im Jahr 2017 ins Rampenlicht. Mit ihrem Status als "Promi" wird die 34-Jährige allerdings alles andere als warm - ganz im Gegenteil!
Drei Jahre nach ihrer Premiere lernte sie im Rahmen des RTL-Formats ihren Mann Luca (30) kennen. Als ehemaliger "DSDS"-Sieger (2012) war der Schweizer zu diesem Zeitpunkt bereits ein alter Hase im Showgeschäft - ein neues Traumpaar war geboren.
In ihrem Podcast "Don't worry be Hänni" sprechen die beiden nun über die Schattenseiten des Ruhms.
Christina gibt dabei unverblümt zu, dass sie es "ein bisschen komisch" findet, wenn fremde Leute sie auf Themen aus dem Podcast ansprechen. Meist wüsste sie nämlich gar nicht mehr, dass diese darin überhaupt besprochen wurden.
Ihr Göttergatte wirft daraufhin ein, dass sie tatsächlich "manchmal ein bisschen komisch" sei, wenn es um die Interaktion mit den eigenen Fans ginge. Die Profitänzerin beschreibt sich in derlei Situationen selbst "wie ein Reh im Scheinwerferlicht".
Immer wenn jemand Unbekanntes auf der Straße so tut, als würde er sie persönlich kennen, fällt die gebürtige Russin "in eine Schockstarre". Getreu dem Motto: "Ich stelle mich tot, dann sehen sie mich nicht - wie ein Tier."
Christina Hänni fühlt sich nur auf der großen Showbühne so richtig wohl
Nur auf der Showbühne fühlt sich Christina wie ein echter Star. Dennoch würde sie sich im Hinblick auf den gesamten "Let's Dance"-Cast eher zu den introvertiertesten Tänzerinnen zählen, auch wenn sie auf fremde Menschen vielleicht anders wirke.
Warum sie sich auf dem gebohnerten Parkett so losgelöst bewegen kann? "Da sind die Leute hinter der Kamera oder im Publikum, da reden sie nicht mit mir", erklärt der TV-Star den Unterschied.
Die Öffentlichkeit würde sich außerdem erst für ihr Privatleben interessieren, seit sie mit Luca zusammen ist. "Ich bin […] manchmal bisschen erschrocken, wenn Leute aus dem Nichts viel anfangen zu reden und dann weiß ich nicht, was ich sagen soll", gibt sie zu.
Entsprechend vernichtend fällt auch ihr Fazit zum eigenen Umgang mit der offenbar noch immer ungewohnten Aufmerksamkeit aus. Christina betont: "Ich bin eine richtig schlechte Prominente. Ich bin wirklich nicht für den Beruf geboren. Ich habe es mir auch nicht selber ausgesucht!"