Trennung nach 19 Jahren! Darum gehen "Die Zipfelbuben" getrennte Wege
Mallorca (Spanien) - Was wohl "Olivia" dazu sagt? Die Schlagerband "Die Zipfelbuben" hat sich getrennt - doch verlief die Trennung des Trios nach 19 Jahren zusammen wirklich reibungslos?
2005 schlossen sich Timo Schulz (47), Dirk Ostermann (48) und Florian Flesch (44) zusammen - damit ist jetzt Schluss. Die Partysänger wollen lieber solo weitermachen.
Das erzählte Ostermann jetzt der Zeitung "Der Westen".
"Die Meinungen und Interessen gingen immer weiter auseinander", so der 48-Jährige. Musikalisch sei es deshalb schwieriger geworden, auf einen Nenner zu kommen.
Im RTL-Interview klingt er allerdings versöhnlich: "Natürlich ist keiner von uns wirklich froh über die Situation, aber uns ist wichtig, nicht im Streit auseinanderzugehen. Ganz im Gegenteil, ich wünsche den beiden alles Liebe und viel Erfolg."
Nun will er alleine im berühmten Bierkönig auftreten - dort, wo die Band zuvor jede Woche zusammen spielte. Unter dem Namen "Der Zipfelbube" bringt er Ende März seinen ersten eigenen Song raus.
"Die Zipfelbuben": Nach der Trennung soll es solo weitergehen
"Ob ich als Solosänger Erfolg haben werde, kann ich natürlich nicht sagen, jedoch werde ich alles dafür geben, dass meine Musik dem feiernden Publikum gefällt", hofft Ostermann.
Und auch die anderen beiden wollen weitermachen, Timo Schulz soll nur einen Tag eher als Ostermann beim Ballermann-Opening auf Mallorca Mitte April auftreten.
Erste Gerüchte um eine Trennung traten bereits im Februar auf, als das "Fest im Zelt"-Festival eine Line-up-Änderung auf seiner Seite bekannt gab und damals schon von einer Auflösung der Band sprach. Geäußert hatten sich die Zipfelbuben bis dahin aber nicht.
Auf dem Instagram-Account kündigte der Dritte im Bunde - Florian Flesch - noch ein Statement an.
Den größten Erfolg hatte die Band mit ihrem Song "Olivia" im Jahr 2022, landete in den deutschen Single-Charts sogar auf Platz 2. Nur dem Party-Klassiker "Layla" musste sich das Trio als Sommerhit 2022 geschlagen geben.
Titelfoto: IMAGO / Future Image