Passau - Alfonz (75) und Bettina (62) wollten sich den Traum vom Eigenheim erfüllen. Bei der Immobilie von Stefan Mross (48) schlugen sie zu - mit fatalen Folgen.

Wie unter anderem die "Bild" berichtet, soll sich das Haus in Markt Winsdorf bei Passau (Bayern) befinden. Im Sommer 2023 kaufte das Rentner-Pärchen die "einzigartige, exklusive Toskana-Villa" für 835.000 Euro. Ursprünglich soll es sogar für fast 1,2 Millionen Euro aus Maklerhand angepriesen worden sein.

Nach dem Umzug begann der Albtraum. Mross habe die Stromkosten auf "nur 200 bis 300 Euro im Monat" beziffert. Möglich sei dies durch die angeblich funktionierende Solaranlage.

Doch weder die Stromkosten noch die Funktionstüchtigkeit der Solaranlage entpuppten sich als vertrauenswürdig. Stattdessen sei die Anlage sogar defekt und eine Stromrechnung in Höhe von 3649,79 Euro für lediglich drei Monate fällig! Der monatliche Abschlag soll fast 900 Euro betragen.

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Gegenüber der "Bild"-Zeitung äußerte sich der frustrierte Hausherr Alfonz: "Herr Mross hat uns bezüglich der Funktionsfähigkeit der Anlage und der Stromkosten bewusst belogen."

"Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir es nicht gekauft. Denn diese Stromkosten können wir uns nicht leisten", erklärt der 75-Jährige.

Das Paar sei enttäuscht von Stefan Mross und fühle sich "ganz gewaltig betrogen". Insgesamt erfassten sie 30 weitere Mängelpunkte. So soll das Nebenhaus nicht isoliert sein, der Abfluss in der Küche kaputt und das Heizhaus ebenfalls Probleme bereiten.

Die 62-jährige Frau vermutet indes Kalkül des TV-Stars: "Offenbar wollte er die Immobilie so schnell wie möglich loswerden. Dabei hat er alles andere, vor allem seine Sorgfalts- und Hinweispflicht, gegenüber uns unter den Teppich gekehrt."

Die verzweifelten Hausbesitzer versuchten bereits vergeblich, mit Mross in Kontakt zu treten. Man habe inzwischen Anzeige wegen arglistiger Täuschung gegen den Entertainer erstattet!

Anna-Carina Woitschack, Ex-Frau von Stefan Mross, äußerte sich derweil zum Haus-Debakel und erklärte gegenüber der "Bild", "damals schon einige Probleme mit dem Haus" gehabt zu haben.

Das Glanz-Image des 48-jährigen Schlagerstars scheint daher weiter zu bröckeln: auch von Alkoholproblemen ist die Rede. Woitschack bestätigte dies in einem Interview mit der "Bild". "Allein schafft er es nicht, vom Alkohol loszukommen", so die 31-Jährige weiter.

Stefan Mross dementierte stets die Vorwürfe, bezeichnete diese im Podcast "Assenheimers Promitalk" als "gezielte Hetzkampagne".