Lugner-Witwe offenbart: "Mörtel" wollte mit 91 noch ein Kind!
Wien (Österreich) - Vor mehr als einem Monat starb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren. Seine sechste und letzte Ehefrau Simone Reiländer (42), mit der er gerade einmal 72 Tage verheiratet war, sprach nun erstmals in einem Interview über die Todesnacht des Baulöwen - und seinen überraschenden Kinderwunsch!
Das Ehepaar wollte noch so viel gemeinsam erleben, vor allem hätte der Bauunternehmer an verschiedene Orte reisen wollen - darunter Griechenland, wo eigentlich die Flitterwochen stattfinden sollten, nach Indien, Schottland und auf die Malediven.
Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hatte Lugner jede Menge Antrieb und Motivation. Angeblich habe er sogar Nachwuchs geplant. "Richard sprach auch noch von einem Kind. Er hat sich extra testen lassen und meinte, es würde bei ihm noch gehen", verriet Simone überraschend der österreichischen Tageszeitung "Krone".
Doch all dies werden "Mörtel" und sein "Bienchen" nicht mehr realisieren können.
Dass Lugners Tod sehr plötzlich kam, schilderte die ehemalige Hornbach-Mitarbeiterin eindrücklich im Interview: Am Abend vor seinem Tod hätten die beiden in der Villa im Wiener Bezirk Döbling noch zusammen vor dem Fernseher gesessen.
Simone berichtet eindrücklich von Lugners letzter Nacht
Der Wiener habe nebenbei noch mit seiner Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner telefoniert, die eigentlich die Rede zu seinem Geburtstag im Oktober hätte halten sollen. Kurz vor Mitternacht sei Simone schlafen gegangen, das Paar hatte getrennte Schlafräume.
Am nächsten Morgen dann der Schock: Gegen 8.30 Uhr wollte sie ihren Mann wecken. "Der Fernseher war aus, er lag im Bett, als würde er schlafen." Und weiter: "Er reagiert nicht, ich greife ihn an und spüre, dass er ganz kalt ist. Ich habe Panik bekommen, hab ihn noch geschüttelt, dann den Notruf gewählt."
Mehr als fünf Wochen nach Lugners Tod trauere Simone noch immer um ihren geliebten Ehemann. "An manchen Tagen bricht noch immer die Welt zusammen", so die Blondine schwermütig.
Titelfoto: Bildmontage: Matthias Röder/dpa,