Karl Lagerfeld machte Toni Garrn "das schönste Geschenk ever"
Hamburg/Berlin – Vor fast genau vier Jahren schloss Modeschöpfer Karl Lagerfeld (†85) für immer die Augen. Er prägte nicht nur die Modewelt wie kaum ein Zweiter, sondern auch die Leben seiner Zöglinge. Eine von ihnen war auch Toni Garrn (30), die jetzt verriet, welches besondere Geschenk sie mit gerade einmal 16 Jahren von ihm erhielt.
Mit 30 Jahren kann Toni Garrn schon auf eine Karriere zurückblicken, von der andere nicht mal zu träumen wagen. Mit 15 Jahren lief sie bereits über die Laufstege von New York, ihren 16. Geburtstag verbrachte sie mit "Vogue"-Chefredakteurin Christiane Arp (61) und Karl Lagerfeld auf Rügen.
Damals fragte der Chanel-Chefdesigner das junge Model, ob sie schon eine Chanel-Tasche habe. Sie verneinte und kurz darauf war sie stolze Besitzerin einer "2.55 Handtasche" in Schwarz.
"Das schönste Geschenk ever. Ein Klassiker, die kann ich immer tragen, wenn ich nach Paris muss", sagte die 30-Jährige gegenüber dem Magazin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Zwischen den beiden habe immer eine besondere Verbindung bestanden, was nicht zuletzt an ihrer gemeinsamen Heimatstadt Hamburg gelegen hat.
"Wir haben so schnell geredet! Ich komme aus Ohlstedt, er aus Blankenese. Für mich war das wirklich toll", sagte Garrn.
"Es war nicht so wie mit diesen coolen Fotografen. Er war immer höflich, immer entspannt."
Toni Garrn auf Instagram
Topmodel Toni Garrn: "Schwanger zu sein war nicht mein Ding!"
Heute hat Toni Garrn der Modewelt ein wenig den Rücken zugewandt, sie konzentriert sich vor allem auf ihre kleine Familie und ihre 2016 gegründete Stiftung "Toni Garrn Foundation", die Mädchen und Frauen in Westafrika unterstützt. Ihren Lebensmittelpunkt hat sie während der Corona-Pandemie von New York auf London und Berlin verschoben, dort lebt die Ex-Freundin von Leonardo DiCaprio (48) mit ihrem Mann Alex Pettyfer (32) und ihrer kleinen Tochter Luca (1).
Ein zweites Kind ist nach ihren letzten Aussagen wohl erst einmal nicht geplant: "Schwanger zu sein war nicht mein Ding. Sogar die Geburt fand ich besser, als neun Monate herumzuliegen wie ein Wal", so Garrn.
"Man fühlt sich die ganze Zeit ein bisschen krank, alles wird unerträglich."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/tonigarrn