Wegen misslungenem Joke bei ARD-Show: Podcaster Tommi Schmitt hat Angst vor Shitstorm
Köln/Berlin - Moderator Tommi Schmitt (36) hat nach seinem Auftritt bei der ARD-Show "Klein gegen Groß" am Samstagabend Angst, Ziel eines wütenden Internet-Mobs zu werden.

Das hat er in der neuesten Folge von "Gemischtes Hack" verraten. "Ich habe ein Kind verar***t", berichtet Schmitt darin seinem Podcast-Partner Felix Lobrecht (36) und gesteht, dass er nun einen "Boomer-Shitstorm" fürchte.
Grund dafür sei sein Auftritt in der vorab aufgenommenen ARD-Sendung gewesen, berichtet der gebürtige Detmolder (NRW).
Dort wurde Schmitt vom siebenjährigen Laios zu einem Duell herausgefordert, bei dem es darum ging, verschiedene Städte anhand ihrer Schwarzpläne von oben zu erkennen. Doch bevor das Spiel starten konnte, kam es zu der peinlichen Szene.
Denn als Laios im Plausch mit Show-Moderator Kai Pflaume (57) offenbarte, dass er ein Mega-Fan von Bayern München und natürlich dessen Superstar Jamal Musiala (22) sei, rutschte dem Podcaster ein spontaner Witz heraus: "Ja, dann dreh dich jetzt mal um", meinte Schmitt mit Blick auf den Siebenjährigen.
ARD-Moderator Kai Pflaume meckert Tommi Schmitt an

Der nahm die Aufforderung natürlich wörtlich, blickte schnell hinter sich ins Studio und suchte nach dem Dribbelkünstler. Doch der war natürlich nicht vor Ort - und die Enttäuschung bei dem Jungen anschließend förmlich zu greifen.
Dass sein Gag damit ein bisschen zu weit ging, bemerkte auch der Podcaster schnell. Moderator Pflaume ließ ihn allerdings nicht mehr vom Haken trotz mehrfacher Entschuldigungen.
"Da bist du einmal bei der ARD im Fernsehen zu Gast und zeigst direkt dein wahres Gesicht", meckerte er in Richtung des 36-Jährigen, hatte dann aber einen spontanen Einfall, wie der Wahl-Berliner seinen misslungenen Joke wiedergutmachen könnte.
"Der Tommi, der organisiert für dich ein Treffen mit Jamal Musiala", beteuerte Pflaume gegenüber dem Jungen. Und auch Schmitt versprach: "Ich denke mir was aus. Wir kriegen das hin!"
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa