Los Angeles (USA) - Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz (33) vermehrt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Jetzt erzählt er die Horror-Story, wie eine schwere Verletzung von seinen Flitterwochen ihm noch heute Probleme macht.

In der letzten Folge seines Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" berichtete Tom seinem Bruder Bill, dass er neben mentalen Strapazen durch eine stressige Woche und ein abgesagtes Festival auch körperliche Wehwehchen hätte.

"Ich war diese Woche beim Osteopathen, ich hab ja seit Längerem Schulterprobleme", erklärte der 33-Jährige.

Daraufhin packte er eine Geschichte aus, die vorher so noch nie ans Licht gekommen war: Während seiner Flitterwochen mit seiner damals frischgebackenen Ehefrau Heidi Klum (50) wollte Tom eines Tages einfach nur von einem Boot aus ins Meer hüpfen.

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Bei seinem Köpper sprang er dann aber direkt gegen eine starke Welle, die ihm seinen Arm nach hinten riss und seine Schulter auskugelte. Das Gelenk sei kurzzeitig sogar komplett rausgebrochen gewesen, bis er es irgendwie wieder einrenken konnte.

"Das war wahnsinnig schmerzhaft, da war ich unter Wasser und dachte: 'Agh!', mein Arm hing nur noch so nach hinten weg", erinnerte sich der Gitarrist.

Seit diesem Tag hat Tom Kaulitz nun Probleme an seinem Arm, die ihm jegliche Alltagssituationen erschweren. Ob beim Schwimmen oder beim Autofahren, wieder und wieder merkt er die schmerzende Schulter.

Im Podcast erklärte er, dass nun endlich die Zeit war, das Wehwehchen von einem Arzt abklären zu lassen. "Wir haben einen kleinen Belastungstest gemacht, der hat noch nicht mal angefangen, da hab ich schon gesagt: 'Au, Au, Au!'", witzelte der gebürtige Leipziger, der seine Jugend nahe Magdeburg verlebt hat.

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Dann kam die Schockdiagnose: "Da hat er gesagt: 'Wir müssen sie wahrscheinlich operieren lassen.'" Dieser Eingriff wäre sogar die allererste OP für den Musiker - in seiner Kindheit musste eine kleine Platzwunde genäht werden, erinnerte sich sein Bruder Bill Kaulitz (33), aber abgesehen davon war nie etwas Ernsteres.

Der Osteopath hätte ihm nun die Option gegeben, sich nicht operieren zu lassen, erläuterte Tom - immerhin sei es kein lebensnotwendiger Eingriff. Doch für den Musiker steht fest, dass er die Schmerzen endlich loswerden will. "Ich bin 33, ich will ja auch noch mal Kopfsprung machen oder schwimmen, ohne dass ich mir die Schulter auskugele!", so Tom.

Wann genau der Musiker unters Messer soll, stehe noch nicht fest - dafür müsste er aber zwischen allen Tokio-Hotel-Proben und -Auftritten und den Dreharbeiten für "The Voice of Germany" erst mal Zeit finden ...