Hamburg - Fernsehkoch und Moderator Tim Mälzer (52) hat gemeinsam mit EndemolShine Germany eine neue Produktionsfirma gegründet: Potatohead Pictures.

Dies bestätigten die Beteiligten gegenüber DWDL.de.

Mit Sven Steffensmeier, Executive Director EndemolShine Germany, kann Mälzer schon auf das ein oder andere erfolgreiche gemeinsame Projekt zurückblicken. Darunter auch die beliebten Vox-Formate "Kitchen Impossible" und "Mälzer und Henssler liefern ab". Kein Wunder. Immerhin arbeiten sie seit inzwischen neun Jahren zusammen.

"Mit positivem Bauchgefühl gehe ich jetzt auch in dieses Joint Venture und freue mich schon sehr auf die noch engere Zusammenarbeit, die gemeinsame Formatentwicklung und natürlich auch darauf, junge Talents und neue Gesichter zu entdecken und mit ihnen zusammen kreativ zu sein", freute sich der Fernsehkoch gegenüber dem Medienmagazin. Er sei gespannt auf seine Rolle hinter der Kamera. Bislang sei der 52-Jährige mit Tibool Media als Produzent tätig gewesen.

Tim Mälzer Diebstahl bei Tim Mälzer! TV-Koch und Team vermissen ihr "Bärchen"

Geplant seien nicht nur neue Formate rund um die Themen Küche und Kochen.

"Wir wollen uns auch thematisch nicht komplett einschränken und mit Tim auch über das Thema Food hinaus Formate entwickeln", wird Sven Steffensmeier von DWDL.de zitiert.

Potatohead Pictures sei eine Tochterfirma von EndemolShine Germany, deren Geschäftsführung neben Sven Steffensmeier (51) auch Fabian Tobias (44), Geschäftsführer EndemolShine Germany, übernimmt.

Letzterer äußerte sich ebenfalls begeistert zu der Neugründung: "Die preisgekrönte Erfolgsgeschichte von 'Kitchen Impossible' beruht auch auf dem herausragenden Zusammenspiel zwischen Sven und Tim, das immer wieder eine enorme kreative Energie freisetzt. Daher freue ich mich sehr auf die neue Company und die noch intensivere Partnerschaft mit Tim Mälzer."

Zuletzt weitete RTL seine Zusammenarbeit mit Tim Mälzer weiter aus. Laut einer Mitteilung des Senders werde die "Partnerschaft" um "einige Jahre" verlängert. Das Angebot wird um Audio-, Print-, Digital- und Social Media erweitert, hieß es im Februar dieses Jahres.