Warum macht "Rammstein"-Sänger Till Lindemann auf Karl Lagerfeld?
Berlin - Das ist doch Karl Lagerfeld (†85)? Nein, ist es nicht, denn bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass es sich bei dem Doppelgänger um Till Lindemann (59) handelt.
Doch was hat den Rammstein-Frontmann dazu bewegt, sich in den 2019 verstorbenen Modezar zu verwandeln?
Dahinter steckt eine gemeinsame Aktion mit dem Pflanzenfleischhersteller LikeMeat, mit der auf die gemeinnützige Organisation Veganuary aufmerksam gemacht und die Menschen dazu inspiriert werden sollen, im Monat Januar 2022 eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren.
Damit soll nicht nur die Gesundheit der Teilnehmer verbessert, sondern auch zum Umweltschutz und Tierwohl beigetragen werden.
Bereits im Januar des vergangenen Jahres gab es eine ähnliche Kooperation zwischen dem Nahrungsmittelhersteller und Lindemann. Damals ließ der 59-Jährige sich von dem Künstler Andy Warhol (†58) inspirieren. Der Kunstfilm wurde mit zahlreichen Preisen bedacht.
Das schrie natürlich förmlich nach einer Wiederholung und so taten sich die Verantwortlichen erneut zusammen.
Till Lindemann macht in einem Art Movie als Karl Lagerfeld auf pflanzliche Ernährung aufmerksam
Für einen Veganuary-Movie hat Till Lindemann sich von Modezar Karl Lagerfeld inspirieren lassen
"Nach dem riesigen Erfolg unseres Veganuary-Movies 2021 sind wir extrem stolz, für unseren kommenden Movie erneut Till Lindemann gewinnen zu können. Es ist stets Freude und Ehre zugleich, mit solch einer einzigartigen und kreativen Persönlichkeit wie Till zusammenzuarbeiten", erklärt Karola Kentner-Schütz, Head of Marketing bei der Livekindly Germany GmbH.
Und diesmal ließ der Rammstein-Sänger sich nach der Künstler-Ikone Warhol von der Mode-Ikone Lagerfeld inspirieren. In dem neuen Video ist zu sehen, wie Lindemann Lagerfeld-like einen Pflanzenfleisch-Burger mit veganem Hühnchen aus Bio-Sojaprotein von LikeMeat isst, während auf dem Laufsteg die einzig wahre Fleischbeschau stattfindet.
Am Ende des Videos wird dann noch der Slogan "Ein Pflanzenburger hat nichts mit Mode zu tun, sondern mit Stil" eingeblendet, womit vermittelt werden soll, dass pflanzliche Ernährung alles andere als eine vorübergehende Modeerscheinung ist.
Mit dem Art Movie, in dem der Musiker seine künstlerische Freiheit ausleben durfte, will der bekennende Fleischliebhaber zeigen, dass pflanzliche Alternativen auch gut schmecken und man beim Verzehr auf nichts verzichten muss.
Titelfoto: LikeMeat GmbH