Schweiger-Ärztin verrät: Das hat sie mit Tils Gesicht gemacht
Hamburg/München - Wie hat er es denn nun geschafft? Schauspieler und Regisseur Til Schweiger (60) sorgte mit einem Instagram-Foto für mächtig Wirbel.
Mit frischem Gesicht und neuer Frisur verblüffte der "Tatort"-Star nicht nur die Fans. Vielen Fans kam sofort ein Gedanke: Fake!
Denn Schweiger hatte eine sichtbar glattere Haut, weniger Haar und trug einen Seitenscheitel. Zudem stand mit Miriam Rehbein (40) eine Dermatologin neben ihm, für dessen Produkte der 60-Jährige nach einer Behandlung warb.
Den Fake-Vorwurf wollte die Ärztin aber nicht stehen lassen. "Das Bild ist natürlich kein Fake", stellte sie gegenüber der Bild klar. Viel eher verriet die 40-Jährige, welche Frischzellenkur sie bei Schweiger angewandt habe.
"Til sieht deswegen anders aus, weil er stark abgenommen hat und weil er krassen Haarausfall hat. Normalerweise hatte er die Haare immer so ein bisschen verwuschelt oder trug privat ein Basecap", erklärte Rehbein.
Doch wie kamen seine krassen Veränderungen im Gesicht zustande? "Ich habe ihm weder Botox noch Hyaluron oder sonst einen Filler gespritzt", versicherte die Dermatologin. "Wenn ich ihm anbiete, Botox zu spritzen, zeigt er mir einen Vogel. Er will natürlich bleiben und seine Mimik behalten. Til würde sich niemals Botox spritzen lassen."
Til Schweiger unterzog sich Beauty-Behandlung
Ein wenig nachgeholfen hat sie dennoch. Neben Pflegeprodukten erhielt Schweiger auch eine "sogenannte JetPeel-Behandlung", bei der "Feuchtigkeit und Vitamine in die Haut eingeschleust werden, damit erzeugt man einen natürlichen Lifting-Effekt", beschrieb sie.
Und bei dem Blick in das Gesicht des 60-jährigen Vierfach-Vaters scheint das gefruchtet zu haben. Zudem wirkt auch die veränderte Frisur. "Wir haben noch darüber gelacht beim Fotografieren, weil Til meinte, er würde jetzt wie ein alter Mann aussehen", sagte Rehbein, die Schweiger mittlerweile unterstützt.
Im April wurde der Schauspieler aufgrund einer lebensgefährlichen Sepsis auf Mallorca behandelt, Ende Mai war er mit Herzproblemen in einer Berliner Klinik.
Dorthin muss er auch zurück, wenn sein "offenes Bein" vollständig verheilt ist. Denn dann soll ihm ein Stent eingesetzt werden. Solange wird ihn Rehbein unterstützen. "Vor allem jetzt, nach seiner Sepsis, helfe ich ihm, wieder richtig gesund zu werden. Ich bin super happy, ihn in einem so guten Gesundheitszustand zu sehen."
Das dürften seine Fans auch sein, auch wenn sie bei seinem Anblick noch immer verwundert sein dürften.
Titelfoto: Screenshot/instagram/tilschweiger